Abwärtstrend am Arbeitsmarkt gestoppt
Die neuen Zahlen gehen aus der aktuellen Beschäftigungsstatistik der Bundes-agentur für Arbeit hervor. Die Beschäftigtenzahl erreichte während der Weltwirtschaftskrise im Jahr 2009 ihren Tiefstand. Im anschließenden Aufschwung konnte der seit Anfang der neunziger Jahre anhaltende Abwärtstrend am Arbeitsmarkt gestoppt werden. „Seit 2009 wurden in Wuppertal, Solingen und Remscheid mehr als 14.600 zusätzliche Arbeitsplätze für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte geschaffen. Dies entspricht einem Zuwachs von 7,5 Prozent gegenüber dem Tiefstand“, erklärt IHK-Volkswirt Hagen Hintze. Das Beschäftigungswachstum lag damit knapp unter dem Landesdurchschnitt von 8,1 Prozent.
Kräftige Impulse gehen vom demografischen Wandel aus: Im Gesundheits- und Sozialwesen arbeiten deutlich mehr Menschen als noch vor sechs Jahren. Auch die stetig wachsende IT-Branche erweist sich als Beschäftigungsmotor. Die öffentliche Verwaltung hat hingegen Stellen abgebaut: Der Sparkurs der Kommunen spiegelt sich auch in der Beschäftigungsstatistik wider.
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Quelle: IHK W-SG-RS
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