Arbeitstag mit konstruktiven Gesprächen

Tag 2 der Internationalen Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen in München geht zu Ende. Erwartungsgemäß ist der zweite Tag der Messe immer der gesprächsintensivste.

Gute Stimmung herrscht nach dem zweiten Messetag. Gleich am Morgen besuchte Petra Wassner, Geschäftsführerin von NRW.invest den Stand. Einmal mehr machte sie deutlich, dass sie bei der Vermittlung ausländischer Investitionsvorhaben im Städtedreieck gerne unterstützt.

Alle Vertreter der drei Städte hatten nahezu ohne Pause über den ganzen Tag Gesprächstermine.
Zufrieden waren so auch Solingens Oberbürgermeister Norbert Feith und Erster Beigeordneter Hartmut Hoferichter nach einem Gespräch mit HLG-Geschäftsführer Christian Diesen: „Der Hofgarten ist uneingeschränkt gewollt. Wir sind zuversichtlich, dass wir bis Ende des Jahres eine Entscheidung von HLG und Sonae Sierra bekommen werden.“ Die Solinger Verwaltungsspitze zog eine zufriedene Halbzeitbilanz. „Wir sind zwar nicht euphorisch, aber zuversichtlich“, sagte Feith. Es seien jede Menge Gespräche mit Investoren und Projektentwicklern geführt worden. Hier gab es genauso wie in Remscheid und Wuppertal auch sehr konkrete und ernsthafte Anfragen aus dem Bereich Einzelhandel.

Mehr als gut besucht: Der Stand des Bergischen Städtedreiecks am zweiten Tag auf der EXPO REAL. (Fotos: Stadt Remscheid/Joachim Karp)

„Diese werden wir jetzt aber stark kanalisieren“, so Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung. Er zeigte sich begeistert: „Man spürt – je näher die Realisierung des Döppersberg rückt, desto größer wird der Druck, das Projekt auch machen zu wollen.“ Es habe viele konkrete Gespräche mit Interessenten gegeben, die den Döppersberg nun bauen wollen. Am Morgen war man zu Gesprächen bei der Rheinland-Initiative gewesen: „Wir schauen über den Rand der drei Städte hinaus und begreifen uns auch als Teil des Rheinlands“, berichtet Feith. In der Rheinland-Initiative sind alle Städte und Landkreise organisiert, um sich gegenüber der Metropole Ruhr zu positionieren. Die Gespräche auf der Messe werden nun in eine Regionalkonferenz münden, in der verschiedene Themen wie Tourismus oder Wissensstandort diskutiert werden.
Amtskollegin Beate Wilding begrüßt dieses Vorgehen, auch sie war mit dem Messetag sehr zufrieden: „Die Gespräche sind wieder seriöser und tiefgehender geworden.“ Sie schätzt zudem, dass man hier auf kurzem Wege die Kollegen und Akteure aus den Nachbarstädten sowie auch aus den Nachbarregionen zu Gesprächen treffen kann.

BEA-Geschäftsführer Bodo Middeldorf und Hans-Peter Brause, Leiter des Immobiliencenters der Stadtsparkasse Wuppertal.

Vor Ort war stellvertretend für die drei bergischen Stadtsparkassen Hans-Peter Brause, Leiter des Immobiliencenters der Stadtsparkasse Wuppertal: „Für die Sparkassen hat sich die Partnerschaft gelohnt, wir haben damit gemeinsam ein klares Standortbekenntnis abgegeben und werden hier als Partner der regionalen Immobilienwirtschaft sehr gut wahrgenommen.“

Quelle: PM BEA vom 5.10.10

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