23.12.2019Plagiat
Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse für eine ‚New Work‘
Das 24. Sicherheitswissenschaftliche Weihnachtskolloquium beleuchtete die menschengerechte Arbeitsgestaltung am Beispiel von Tätigkeiten mit physischen Arbeitsbelastungen bis einschließlich von Erholzeiten und Erschwerniszuschlägen.
Hierbei wurden psychische Arbeitsbelastungen, Arbeitsumweltbedingungen und alles andere auf entgeltlich tätige Beschäftigte oder beispielsweise auch auf ehrenamtlich tätige Feuerwehrleute gesundheitlich negativ einwirkende an Arbeitsbedingungen einbezogen.
Dass dieses Thema weiterhin hochrelevant für sehr viele handwerklich und / oder industriell geprägte Arbeitsplätze u.a. auch in der Wirtschaftsregion Bergisches Städtedreieck (Automotive-Branche; Metall- und Maschinenbauindustrie; Chemische Industrie; Werkzeug- und Schneidwarenindustrie) ist, ist den dortigen Beschäftigten und Führungskräften i.d.R. sehr präsent. Dies wird sich durch den Demografischen Wandel, die „Rente mit 67“ u.a.m. voraussichtlich zukünftig noch stärker auf die Beschäftigungsfähigkeit auswirken als bisher, je nachdem ob – und falls ja – welche verhältnisergonomischen Gestaltungsmaßnahmen in den Betrieben ergriffen werden.
Insofern war dies u.a. auch relevant für den Abwehrenden Brandschutz, d.h. für alle Maßnahmen, die von Feuerwehrleuten oder vom Rettungspersonal ausgeführt werden.
Hierzu präsentierten Wissenschaftler der ArbMedErgo-Beratung aus Hamburg, des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung aus Dortmund, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg, der Bergischen Universität Wuppertal, der GEWITEB mbH und des Instituts ASER e.V. gesicherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse in gewohnt weihnachtlicher Atmosphäre.
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