04.07.2010Georg Sander
Barmenia Versicherungen feiern die Einweihung der neuen Hauptverwaltungen
Auf rund 50.000 Quadratmetern Gesamtbruttogrundfläche finden über 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Versicherungskonzerns einen modernen Arbeitsplatz. Das neue Bauwerk, entworfen vom Duisburger Architekturbüro aib, ist gekennzeichnet durch ein Ensemble von drei Riegeln mit jeweils sieben Geschossen, verbunden durch einen Sockelbaukörper. Die Büroetagen weisen eine offene Raumstruktur mit Teambüros aus. Vorgabe bei der Planung waren ökologische Anforderungen, wie z.B. die Kühlung und Beheizung der Gebäude durch Brunnenwasser, Fernwärme bzw. eine Betonkerntemperierung.
Die Umgebung der Neubauten ist großzügig mit Grün- und Waldflächen gestaltet, die eine landschaftsgerechte Einbindung in die gegebene topographische und städtebauliche Situation gewährleisten. Insgesamt konnten durch die Art der Bauweise die Grünflächen um 9.000 auf 45.500 Quadratmeter erweitert werden.
Dazu der Vorstandsvorsitzende Josef Beutelmann: „Die Barmenia hat mit der Erhaltung ihres Standortes ein deutliches Bekenntnis für die Stadt Wuppertal abgelegt. Wir setzen mit dem Neubau architektonische, ökologische und ökonomische Standards. Für die Barmenia steht dieser Bau außerdem symbolisch für den Wachstumskurs des Unternehmens. Der Neubau mit seinen modernen Arbeitsplätzen ermöglicht es uns, die Kommunikation für unsere Kunden und Vertriebspartner zu optimieren und so die Leistung für die Kunden weiter zu steigern.
Die Barmenia Versicherungen haben sich im Laufe der inzwischen über 60 Jahre Ansässigkeit in Wuppertal wirtschaftlich und personell kontinuierlich weiterentwickelt. Die Versicherungsgruppe betreute im Jahr 2009 knapp 2 Mio. Verträge mit einem Beitragsvolumen von über 1,6 Mrd. Euro. Neben der Krankenversicherung gehören auch die Barmenia Lebensversicherung a. G. und die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG dem Konzern an. Deutschlandweit beschäftigten die drei Unternehmen im letzten Jahr rund 3.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Quelle: Barmenia
Foto: Georg Sander
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Der Bau ist hässlich, dominat und zeigt, wie Versicherungen die Beitragsgelder verjuxen.