Bayer: Richtfest für neue Produktionsanlage in Wuppertal

Der Rohbau für die Kapazitätserweiterung der Rivaroxaban-Produktion bei Bayer HealthCare steht. Zum Richtfest des Anbaus am 29. Mai 2013 begrüßte Standortleiter Dr. Klaus Jelich zahlreiche Gäste im Bayerwerk an der Wupper.

Seit Herbst 2012 wird hier ein bereits bestehender Mehrzweckbetrieb um zwei weitere Produktionsstraßen für den Wirkstoff Rivaroxaban (Produktname Xarelto™) erweitert. Rivaroxaban ist ein oraler Blutgerinnungshemmer, der bereits jetzt zu den zehn umsatzstärksten Produkten von Bayer HealthCare Pharmaceuticals gehört. Weitere Zulassungen in neuen Indikationen machten die Kapazitätserweiterung im vergangenen Jahr notwendig. „Der Wirkstoff Rivaroxaban wurde in Wuppertal erforscht, entwickelt und wird seit der Markteinführung 2008 exklusiv in Elberfeld für den Weltmarkt hergestellt“, betonte Jelich. Der Bau der neuen Anlage unterstreiche erneut die Bedeutung des Standorts Wuppertal für Bayer HealthCare.

Große Freude bei allen Beteiligten, die trotz schlechten Wetters den symbolischen Nagelschlag zum Richtfest des Anbaus der Rivaroxaban-Produktion feierten. Unser Bild zeigt (v. l. n. r.): Willy Beumann, Betriebsratsvorsitzender Wuppertal, Peter Jung, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, Dr. Klaus Jelich, Standortleiter, Oliver Möckel, Polier, Dr. Werner Hinsken, Betriebsleiter der Rivaroxaban-Produktion.Willy Beumann, Betriebsratsvorsitzender Wuppertal, Peter Jung, Oberbürgermeister, Dr. Klaus Jelich, Standortleiter, Oliver Möckel, Polier, Dr. Werner Hinsken, Betriebsleiter.

Peter Jung, Oberbürgermeister: „Es freut mich sehr, dass es Bayer geschafft hat, die Kapazitätserweiterung der Rivaroxaban-Produktion in Wuppertal zu realisieren. Mit dieser Investition gibt Bayer ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Wuppertal ab, sichert die bestehenden Arbeitsplätze und festigt damit nachhaltig die positive Entwicklung unserer Stadt“, so Jung während des Richtfestes.

Geplant ist, den Anbau Mitte 2014 in Betrieb zu nehmen. In dem bestehenden Gebäude werden bislang hauptsächlich Antibiotika hergestellt; die bereits vorhandene Infrastruktur soll auch für die beiden neuen Produktionsstraßen genutzt werden. Die Bauarbeiten erfolgen im laufenden Betrieb.

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Quelle: Bayer

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