Bergische Entwicklungsagentur in ihrer Arbeit bestätigt

Am heutigen Tag (Freitag, 09.07.10) fand in Haus Müngsten die Gesellschafterverssammlung der Bergischen Entwicklungsagentur statt sowie im Anschluss die Lenkungskreissitzung mit Vertretern aus den Räten aller drei Städte.

„Die Bergische Entwicklungsagentur leistet ungeheuer wertvolle Arbeit für die Region“, betonte der Vorstandsvorsitzende der Gesellschafterversammlung, Solingens Oberbürgermeister Norbert Feith.

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Die rund 30 Projekte, die derzeit bei der BEA in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus sowie Stadt- und Regionalentwicklung bearbeitet werden, würden ausdrücklich unterstützt.

Zur Regionalen Zusammenarbeit, so herrschte uneingeschränkte Einigkeit in beiden Sitzungen, gibt es keine Alternative.

Angesichts der öffentlichen Diskussion und den teilweise unterschiedlichen Erwartungshaltungen der Gesellschafter ist die Zielsetzung der Zusammenarbeit während der Gesellschafterversammlung konstruktiv diskutiert worden. „Wir befinden uns in einem Prozess, was die Weiterentwicklung der Aufgaben der BEA anbetrifft“, so Feith. Es werde genau geprüft, in welchen Bereichen sie moderierend, koordinierend oder umsetzend eingesetzt wird.

Der Handlungsrahmen aus dem Jahr 2007 soll in Arbeitsgruppen mit Fachleuten der Städte überarbeitet werden. Noch vor den Herbstferien wolle man Ergebnisse präsentieren.

Kooperation mit Uni verstärken

Sicher ist schon jetzt, dass man im Bereich Drittmittel die Kooperation mit der Bergischen Universität weiter verstärken will, wie es andere – in diesem Bereich erfolgreichere Regionen – vormachen. „Allerdings darf man nicht übersehen, dass erfolgreichere Regionen schon 15 Jahre und mehr in diesem Bereich arbeiten, wir brauchen unsere bisherigen Erfolge daher keineswegs verstecken“, unterstreicht Feith.

Austausch mit der Politik intensivieren

Von der Politik wünscht er sich eine öffentliche Unterstützung der Bergischen Entwicklungsagentur.

„Wir sind Ihre Institution, die mit der regionalen Stimme nach außen auftritt“, so auch Bodo Middeldorf, Geschäftsführer der Bergischen Entwicklungsagentur, vor dem Lenkungskreis. Der Austausch mit der Politik solle deutlich intensiviert werden.  Nach Middeldorfs Besuchen in einigen Fraktionen und Ausschüssen war die Lenkungskreissitzung hierzu ein weiterer Schritt. Diese soll nun wieder zweimal im Jahr einberufen werden.

Middeldorf berichtete an dieser Stelle aus der laufenden Projektarbeit. So konnte er auch mit gewissem Stolz verkünden, dass rund zwei Millionen Restmittel der Regionale 2006 gesichert werden konnten, die in Konzeption und Umsetzung von Projekten investiert wurden – und nicht, wie vermutet, in die Ausstattung der BEA.

Mit den heutigen Zusammenkünften war man äußerst zufrieden: „Es ist ein wichtiger kommunikativer Prozess angestoßen worden“, ist sich Feith sicher.

Quelle: PM vom 09.07.10

www.bergische-agentur.de

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