21.04.2016Redaktion
Bergisches Städtedreieck bei der polis – The Convention in Düsseldorf
Sie ist Messe und Kongress in einem: polis – The Convention findet in diesem Frühjahr zum zweiten Mal statt. Nach dem Startjahr 2015 hat sich dieses Format bewährt: Die Zahl der Aussteller in einer historischen Werkshalle auf dem Düsseldorfer Böhler Areal hat sich nahezu verdoppelt. An den beiden Messetagen am 20. und 21. April werden mehr als 2000 Fachbesucher erwartet, die auf die Akteure aus Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung und Planung treffen – Akteure, die an der Gestaltung der Städte zu lebenswerten und funktionalen Räumen beteiligt sind.
Heimat fördern sei eine aktuelle Aufgabe der Stadtentwicklung, so der Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Michael Groschek in seiner Eröffnungsrede. Wohnungsbau und Stadtentwicklung können nur integriert geplant werden, das Quartier sei als soziale Bezugsgröße maßgeblich. Die weitergehende Verstädterung der Gesellschaft ist für Stadtentwicklung eine besondere Herausforderung. Man könne ihr nur begegnen, wenn Städte u.a. hinsichtlich Flächen- und Verkehrsentwicklung in Verknüpfung mit dem Umland entwickelt würden, so der Minister bei der Eröffnung. Die Entwicklung in größeren Radien und Kontexten, der Bezug von Stadt und Umland ist durchgängiges Thema bei dem Kongressprogramm.
Der Initiator der Messe und Herausgeber des polis Magazins, Prof. Dr. Johannes Busmann, betonte zudem zur Eröffnung, dass Stadtplanung effektiv nur in regionalen Kontexten stattfinden könnte. Keiner könne noch allein die Zukunftsthemen zum Beispiel zu Mobilität/ Verkehr bewältigen. Viele Problemstellungen enden nicht an den Grenzen der Kommunen.
Das Bergische Städtedreieck – die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, die Wirtschaftsförderungen und die Sparkassen der drei Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal – präsentiert sich zum zweiten Mal mit einem Gemeinschaftsstand auf der Messe. Zum Messeauftakt besuchten die drei Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, Tim Kurzbach und Andreas Mucke sowie Minister Groschek den Stand. Die drei Wirtschaftsförderungen und die BSW nutzen die Chance, um verschiedene Projekte aus den Städten Entscheidungsträgern aus Projektentwicklung und Immobilienwirtschaft zu präsentieren.
Pressemitteilung: Bergische Struktur und Wirtschaftsförderungsgesellschaft
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