Beschäftigtenbefragung Nordrhein-Westfalens

Dieses Thema diskutierten Dr. Peter Krauss-Hoffmann und Dr. Christin Polzer-Baakes vom Landesinstitut für Arbeitsgestaltung Nordrhein-Westfalen beim 145. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium der Bergischen Universität Wuppertal.

Im Winter 2018/19 hat das Landesinstitut die achte repräsentative Beschäftigtenbefragung Nordrhein-Westfalens seit dem Jahr 1994 durchgeführt. Es sind in einer telefonischen Befragung 2.000 abhängig Beschäftigte zu den Bedingungen an ihren Arbeitsplätzen befragt worden. Hierbei waren „Vielfältige Belegschaften“ der aktuelle Schwerpunkt.

Dr. Christin Polzer-Baakes (stehend) stellte die Ergebnisse der aktuellsten Beschäftigtenbefragung Nordrhein-Westfalens vor, erläuterte den aktuellen Schwerpunkt der „Vielfältigen Belegschaften“ und die Weiterentwicklungen der Methodik.

Im Kolloquium wurden organisatorische Rahmenbedingungen, arbeitsbedingte Belastungen und Beanspruchungen sowie Maßnahmen des Arbeitsschutzes und der betrieblichen Gesundheitsförderung genauso betrachtet wie die Qualifikation der Beschäftigten. Basierend auf diesen Ergebnissen sind Konsequenzen für die betriebliche Prävention abgeleitet und vorgestellt worden.

Dr. Peter Krauss-Hoffmann (stehend) diskutierte mit dem Plenum die aus den Ergebnissen der NRW-Beschäftigtenbefragung abgeleiteten Konsequenzen für die betriebliche Prävention.

An der Abendveranstaltung beteiligten sich rund 40 Fachleute aus dem Bergischen Städtedreieck – Wuppertal, Solingen und Remscheid – sowie darüber hinaus nahmen Organisationsvertreter*innen aus Arnsberg, Attendorn, Bochum, Bottrop, Dormagen, Dortmund, Düsseldorf, Gevelsberg, Köln, Lotte, Neuss, Ratingen, Sprockhövel und Velbert am Kolloquium teil.

Fachlicher Austausch zwischen Dipl.-Ing. Thomas Wigge (Stadtwerke Düsseldorf AG), Dr. Peter Krauss-Hoffmann (LIA.nrw, Bochum), Dr. Christin Polzer-Baakes (LIA.nrw, Bochum) und WissD’in Anke Siefer (BAuA, Dortmund) nach Abschluss des 145. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquiums (v.l.n.r.).

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