Der Zusammenbruch der Peripherie als sichtbares Ende der Sicherheit

Dies diskutierten am Dienstag die beiden Berliner Schriftsteller Gerd Bedszent und Katrin Lange beim 119. Sicher­heitswissen­schaft­lichen Kolloquium der Bergischen Universität Wuppertal.

Auf der Basis der Wertkritik im Sinne seines Freundes Robert Kurz (1943-2012) hat Gerd Bedszent eingangs aus seinem eigenen Werk „Zusammenbruch der Peripherie“ sowie weitere Auszüge aus seinen veröffentlichten Schriften gelesen.

bbb„Zusammenbruch der Peripherie“ von Gerd Bedszent (Horlemann Verlag, Angermünde, 2014).

Dabei wurden exemplarische Studien zum Phänomen „gescheiterter Staaten“ in einen übergreifenden historischen und gesellschaftlichen Zusammenhang gestellt. Grundthese: Die Weltgesellschaft ist an eine innere Schranke ihrer Entwicklung gestoßen, was mit gravierenden sozialen Folgen einhergeht.

Hieran entspann sich eine lebhafter Austausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieser Abendveranstaltung, welcher dann in kleinerer Runde im Kaffeehaus Solingen-Gräfrath fortgesetzt wurde.

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