Der Zusammenbruch der Peripherie: Das Ende der Sicherheit?

Dieses Thema wird am 31. Mai in Wuppertal vom Journalisten Gerd Bedszent aus Berlin beim 119. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium diskutiert.

Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) wurde nach dem ersten Weltkrieg mit dem Ziel gegründet, Frieden durch soziale Gerechtigkeit zu erreichen. Bestandteil dieser sozialen Gerechtigkeit sind Kernarbeitsnormen einschließlich Übereinkommen zu Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit.

bbbZusammenbruch der Peripherie von Gerd Bedszent (Horlemann Verlag, Angermünde, 2014).

Es gibt jedoch heute Mitgliedstaaten der ILO, die keine Staaten mehr sind, deren Struktur sich auflöst und zerfällt. Dies hat katastrophale Folgen für die Menschen und wirft die Frage auf, mit welchen Mitteln und auf welchen Wegen die Ziele der ILO verwirklicht werden können. Zu diesem Phänomen hat Gerd Bedszent Ende 2014 im Horlemann Verlag den Titel „Zusammenbruch der Peripherie“ veröffentlicht.

Die öffentliche Abendveranstaltung findet am 31. Mai 2016 ab 18:00 Uhr im Institut ASER e.V. in Wuppertal (Corneliusstr. 31) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei; eine vorherige Anmeldung wird aus organisatorischen Gründen erbeten. Anmeldung bitte unter Nennung des Veranstaltungstermins, der/s Teilnehmernamen/s und des Unternehmens bei Prof. Ralf Pieper (Bergische Universität Wuppertal) unter der E-Mail-Adresse rpieper@uni-wuppertal.de.

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