Deutschland sucht den Endlagerstandort

Zu dieser Thematik wird Dipl.-Ing. (FH) Julia Neles vom Öko-Institut aus Darmstadt am 26. November beim 96. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium der Bergischen Universität Wuppertal sprechen.

Zur Endlagerung hochradioaktiver Abfälle in tiefen geologischen Formationen scheint es keine langfristig sichere und ethisch vertretbare Alternative zu geben. Hierzu besteht in der Wissenschaft und in weiten Teilen der Öffentlichkeit heute Konsens. Die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle ist notwendig, um sie langzeitsicher von der Biosphäre fernzuhalten. Der Schutz von Mensch und Umwelt sowohl unserer als auch der nachfolgenden Generationen ist dabei oberstes Gebot. Diese Sicherheit gilt es, für ein Endlager nachzuweisen.

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Die Kolloquiums-Referentin Die Kolloquiums-Referentin Julia Neles ist seit dem Jahr 1999 im Bereich Nukleartechnik & Anlagensicherheit des Öko-Instituts e.V. in Darmstadt tätig.

Dass bisher weltweit noch kein Endlager für hochradioaktive Abfälle in Betrieb ist, zeigt die Komplexität der Aufgabe. Mit dem nun in Deutschland in Kraft getretenen Standortauswahlgesetz wird erstmals ein Verfahren gesetzlich verankert, das ausgehend von einer „weißen Landkarte“ stufenweise zu einem Endlagerstandort bis zum Jahr 2031 führen soll.

Die öffentliche Abendveranstaltung findet Dienstag 26. November 2013 ab 18:00 Uhr im Institut ASER e.V. (Corneliusstr. 31, Wuppertal) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei; eine vorhergehende Anmeldung ist erforderlich. Anmeldung bitte unter Nennung des Veranstaltungstermins, der/s Teilnehmernamen/s und des Unternehmens bei Prof. Ralf Pieper (Bergische Universität Wuppertal) unter der E-Mail-Adresse rpieper@uni-wuppertal.de.

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