08.02.2018Vok Dams
Engels 2020: Es bewegt sich was!
Letzte Abstimmung zur Auftaktveranstaltung:
Kuratoren Westhoff und Lucas mit Kulturdezernent Mathias Nocke
Prominenz belebt das Geschäft: Kulturdezernent Matthias Nocke als Moderator,
Oberbürgermeister Andreas Mucke, der Rektor der Bergischen Universität Wuppertal
und Wuppertal Botschafter Prof. Dr. Lambert T. Koch sowie der Präsident
des „Wuppertal Institut“, Prof. Dr. Uwe Schneidewind, begrüßten die Gäste
zur Auftaktveranstaltung „ENGELS 2020“ in der Remise des Historischen Zentrums,
Wuppertal. Mögliche Themen und Formate:
Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Wuppertal Institut
„Ausgangspunkte, Zugänge und erste Ideen“ wurden vorgestellt, und das nicht zu knapp. So sieht man das „Leben und Werk im historischen Kontext der Frühindustrialisierung des Wuppertals“, will „Engels einem breiten Publikum näher bringen“, will „mit international und national ausgewiesenen Wissenschaftlern (…) dazu beitragen, dass Wuppertals Rolle als national und international wahrgenommener Schlüsselort für die Diskussion sozio-ökonomischer, ökologischer und kultureller Herausforderungen gestärkt wird“, usw. usw…
Kurator Rainer Lucas: „Es muss noch nachgeschärft werden“
Wozu das alles?
Die Menge der Ideen und die Höhe des Anspruchs machen schwindelig. Da das aber nicht ausreichen kann, wenn sich einige Fachleute Gedanken machen, sind die fast 200 Teilnehmer der Auftaktveranstaltung aufgerufen, in Gruppen an Pinnwänden weitere Ideen einzubringen und vorzustellen.
Brainstorming nennt man so etwas in der Kommunikationsbranche. Und meist ist der Kreis etwas kleiner. Vor allem aber – meist einigt man sich vorher auf eine Zielsetzung.
Denn auch hier gilt das Sprichwort:
Wer das Ziel nicht kennt, kann den Weg nicht finden!
So herrschte dann auch Einigkeit darüber, dass hier nachgeschärft werden muss.
Aber bis 2020 ist ja noch ein wenig Zeit.
So diskutieren wir weiter und bringen uns gern mit einem Vorschlag ein:
Nutzen wir das Engelsjahr und alle damit verbundenen Maßnahmen, um das “Produkt” WUPPERTAL in den Mittelpunkt zu stellen. Entwickeln wir eine Marketing-Kampagne, die über die Engels-Aktivitäten das Stadtprofil stärkt und auf die „Marke“ WUPPERTAL einzahlt.
Überprüfen wir jede Engels-Aktion und jede Engels-Investition darauf, ob sie unser Stadt-Profil stärkt und uns über unsere historische Bedeutung hinaus auch zukunftsfähiger macht.
Denn der 200. Geburtstag von Friedrich Engels ist kein Selbstzweck.
Er liefert lediglich die Geschichte, um über WUPPERTAL zu berichten.
WUPPERTAL, die Erlebnisstadt mit der Schwebebahn!
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