Erweiterte Leitmerkmalmethoden

Die BAuA hat die Erweiterten Leitmerkmalmethoden für die menschengerechte Gestaltung von Arbeitssystemen mit physischen Arbeitsbelastungen herausgegeben.

Im MEGAPHYS-Projekt der BAuA und der DGUV ist auch das mehrstufige LMM-Methodeninventar unter Verantwortung der BAuA entwickelt worden. Diese FuE-Ergebnisse wurden in Kooperation mit dem Institut ASER e.V. aus der Unternehmerregion des Bergischen Städtedreiecks Remscheid Solingen Wuppertal erarbeitet.

Erweiterte Leitmerkmalmethoden (LMM-E): Algorithmen für Interpolation und Zusammenfassung (baua: Fokus, F 2333, Hrsg. BAuA, Dortmund, 2020). ©BAuA/ASER/ArbMedErgo/ebus, Dortmund

Für den Großteil der Arbeitsunfähigkeitstage von Beschäftigten in Deutschland sind Muskel-Skelett-Erkrankungen verantwortlich. Dies ist ein enormer Kostenfaktor für die Betriebe; insbesondere im Verkehrs- und Logistiksektor sowie auch beim Wiederhochfahren der Wirtschaft.

Um Gesundheitsrisiken für Beschäftigte bei physischen Tätigkeiten präventiv zu vermeiden oder zu minimieren, werden seit dem Jahr 1994 von der BAuA die Leitmerkmalmethoden entwickelt und validiert.

Die sechs Erweiterten Leitmerkmalmethoden sind in Band 1 des MEGAPHYS-Forschungsberichtes im Oktober 2019 vorgestellt und nun auch in einer separaten Veröffentlichung von der BAuA herausgegeben worden.

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