Europäische Arbeits- und Sozialpolitik

Am Freitag den 13. Januar 2023 eröffnete Prof. Dr. Ralf Pieper (Bergische Universität Wuppertal) das hybrid veranstaltete 170. Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium und das 16. Sicherheitswissenschaftliche SuQR-Alumni-Jahreskolloquium 2023.

Daraufhin diskutierte Prof. em., Dr., Dr. h.c. Manfred Weiss vom Institut für Zivil- und Wirtschaftsrecht der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt das Thema Revitalisierung der Europäischen Arbeits- und Sozialpolitik mit dem Plenum vor Ort im Institut ASER e.V. in Wuppertal sowie live über die YouTube- und Zoom-Videoplattformen.

Beim hybrid durchgeführten 170. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium und 16. Sicherheitswissenschaftlichen SuQR-Alumni-Jahreskolloquium 2023 als verknüpfender, großer und offener Onlinekurs (cMOOC) haben live vor Ort und digital insgesamt über 100 Fachleute mittels zeitparallelem Zoom-Webinar und YouTube-Stream (siehe Podcast) teilgenommen. ©ASER, Wuppertal

Gemäß des EWG-Vertrages von 1957 verblieb die Sozialpolitik im Wesentlichen weiterhin die Angelegenheit der EWG-Mitgliedstaaten. Europäische Sozialpolitik entwickelte sich erst ganz allmählich. Das europäische Integrationsprojekt umfasste jedoch immer mehr Mitgliedstaaten, deren sozialpolitische Interessen immer unterschiedlicher wurden. Das führte zur Stagnation der Gesetzgebung in diesem Bereich und zu einer Legitimationskrise der Europäischen Union, die erst nach dem Weckruf durch den Brexit – des EU-Austritts des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland – überwunden wurde.

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