29.01.2014Plagiat
Fachkräftesicherung: Aspekt der ergonomischen Arbeitsgestaltung
Physische Arbeitsbelastungen gelten als Risikofaktoren für die Entstehung arbeitsbezogener Muskel-Skelett-Erkrankungen. Auch in der heutigen Arbeitswelt gehört das manuelle Handhaben von Lasten oder das Arbeiten in Zwangshaltungen immer noch zum Alltag. Ferner besitzen repetitive Tätigkeiten, z.B. an Chaku-Chaku-Linien in der Automobilzuliefererindustrie, ein hohes Gefährdungspotenzial für das Muskel-Skelett-System.
Problematisch ist schließlich auch der hohe Anteil von Beschäftigten, deren Alltag von zunehmendem Bewegungsmangel (z.B. bei Bildschirmarbeit) und/oder einseitigen Belastungen durch langes andauerndes Stehen oder Sitzen (z.B. im Handel) gekennzeichnet ist.
Die ergonomische Arbeitsgestaltung stellt einen wichtigen Beitrag zur Belastungsoptimierung und damit zur Prävention arbeitsbezogener Muskel-Skelett-Erkrankungen dar. Beschäftigte können hieraus u.a. einen gesundheitlichen Nutzen und die Unternehmen u.a. einen wirtschaftlichen Vorteil ziehen.
Die öffentliche Abendveranstaltung findet Dienstag 4. Februar 2014 ab 18:00 Uhr im Institut ASER e.V. (Corneliusstr. 31, Wuppertal) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei; eine vorhergehende Anmeldung ist erforderlich. Anmeldung bitte unter Nennung des Veranstaltungstermins, der/s Teilnehmernamen/s und des Unternehmens bei Prof. Ralf Pieper (Bergische Universität Wuppertal) unter der E-Mail-Adresse rpieper@uni-wuppertal.de.
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