Gemeinsam bestens verwoben
Heutzutage ist Wuppertal besonders stark im Bereich der technischen Textilien, Highend-Produkte, die in der ganzen Welt und in unzähligen Branchen Verwendung finden. Dass Wuppertal also dank seiner Unternehmen nach wie vor eine große Rolle in diesem Bereich spielt, zeigt sich nicht zuletzt auf der internationalen Leitmesse Techtextil in Frankfurt. Hier ist Wuppertal die Stadt mit den meisten Ausstellern.
Aus einigen Gesprächen mit Unternehmensvertretern dort auf der Messe, aber auch hier vor Ort, wurde der Wunsch nach mehr Vernetzung deutlich. Dies nahm die Wirtschaftsförderung gerne zum Anlass, um zum ersten Stammtisch „Technische Textilien Wuppertal“ einzuladen.
25 Unternehmensvertreter trafen so Ende September in Haus 5 des Technologiezentrums W-tec zusammen.
Fachliches und Netzwerkerei
Prof. Dr.-Ing. Yves-Simon Gloy, Inhaber des Lehrstuhls für Textilmaschinenbau und Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen, hielt einen Vortrag zum Thema „Industrie 4.0: Produktion von Schmaltextilien der Zukunft?“.
Im Anschluss berichtete Wirtschaftsförderer Dr. Rolf Volmerig zu den Fördermöglichkeiten für den Einsatz neuer Technologien. Bei einem kleinen Imbiss konnten sich die Gäste dann austauschen, was ausgiebig genutzt wurde.
„Wir wollten eine gute Mischung aus fachlichen Informationen und der Möglichkeit zum Austausch bieten“, so Wirtschaftsförderer Jürgen Altmann, der den Unternehmen als direkter Ansprechpartner zur Verfügung steht. Offensichtlich ist dies gelungen, denn der positive Rücklauf der Feedbackbögen zeigte, dass die Teilnehmer nicht nur neue Erkenntnisse gewinnen konnten, sondern sich auch eine Fortführung dieses Formats wünschen. „Dem kommen wir gerne nach und werden im kommenden Jahr zwei solcher Termine anbieten“, freut sich Altmann.
Zu den Befürwortern gehört so auch Peter Dahlmanns, Geschäftsführer der Stapperfend-Beschichtungs-GmbH, der als Textilveredler alle Wuppertaler Unternehmen aus dem Bereich Technische Textilien kennt: „Diese Art der Zusammenführung halte ich auf jeden Fall für sehr zukunftsorientiert, hier ist eine neue Gesprächsplattform entstanden, die gemeinsame Ideen und Projekte ermöglichen kann.“
Kontakt bei der Wirtschaftsförderung: Jürgen Altmann, Tel. 24807-30
Quelle: PM Wifö W vom 12.10.15
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