15.05.2012Georg Sander
GEPA mit neuem Umsatzrekord
„Verbraucherinnen und Verbraucher sind bereit, für hervorragende ‚rundum faire’ Qualität auch mehr zu bezahlen“, so GEPA-Geschäftsführer Vertrieb, Thomas Speck. „Damit haben sie uns unterstützt, die vielfältigen Herausforderungen im letzten Jahr wie hohe Rohstoffpreise und den Umbau der GEPA zu einem zukunftssicheren Unternehmen zu bewältigen und weiter voranzutreiben. Das zeigt, wie vielen Menschen es wichtig ist, den Blick nicht nur auf den eigenen Profit, sondern auch auf die Menschen im Süden zu richten“.
Im Vorfeld des Nachhaltigkeitsgipfels von Rio plus 20 Mitte Juni hat Verónica López Castillejos, Exportmanagerin der mexikanischen Kaffeegenossenschaft San Fernando, die GEPA besucht: „Durch den Fairen Handel mit der GEPA hat sich innerhalb unserer Organisation viel verbessert. Dazu gehört die Vorfinanzierung, Kompostanlagen und Erneuerung der Kaffeesträucher zur Verbesserung der Produktivität“.
„Wir freuen uns, dass wir die große Aufgabe der Neuentwicklung und Neugestaltung unserer zentralen Sortimente wie Tee, Schokolade, Honig und jetzt aktuell Kaffee erfolgreich gemeistert haben“, erklärte Robin Roth, GEPA-Geschäftsführer für Partner, Produkte und Marketing. „Wir sind nicht perfekt, haben aber das Ziel, unsere Verantwortung als faire und nachhaltige Marke umfassend auszubauen. Der Kern dafür ist unser Gesellschaftsauftrag, der uns aufgibt, immer wieder als Pionier neue Wege im Sinne unserer Partner im Süden zu gehen. Die Einführung der ersten Schokolade mit fairer Bio-Milch aus Deutschland war zum Beispiel ein solcher Schritt. Wie wir Fairen Handel verstehen, machen wir deutlich mit dem GEPA-Logo und „fair plus“, das als Zeichen auf allen neuen Produkten zu finden ist“.
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Quelle: GEPA
Foto: GEPA – The Fair Trade Company/M. Kehren
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