Gestaltung nachhaltiger Arbeitssysteme als Baustein der Fachkräftesicherung

Zu diesem Thema wird aktuell der 58. GfA-Jahreskongress von der Universität Kassel und dem VW-Werk Kassel ausgerichtet. Das Bergische Städtedreieck ist dort mit einer Reihe von Fachbeiträgen durch das Institut ASER aus Wuppertal vertreten.

In einer immer dynamischer und vernetzter agierenden Arbeitswelt wird es zukünftig umso wichtiger, den Menschen und die Gesamtheit seiner physischen und psychischen Eigenschaften wirksam in der Produkt- und Produktionsgestaltung zu berücksichtigen. Dies dient der Gestaltung nachhaltiger Arbeitssysteme, ist somit ein wichtiger Baustein der Fachkräftesicherung in Deutschland sowie traditionelle Forschungsthematik des arbeitswissenschaftlichen Instituts ASER an der Bergischen Universität Wuppertal.

Heute wird Dr.-Ing. Hansjürgen Gebhardt zum Thema Büroarbeit bei heißen Sommertagen aktuelle Studienergebnisse präsentieren und Mag. Dipl.-Ing. Inna Levchuk über die bedarfsgerechte Auslegung und Ausstattung von Arbeitsstätten berichten. Am Nachmittag wird Dipl.-Psych. Andreas Saßmannshausen die geleisteten Ergebnisse der MobbingLine Nordrhein-Westfalen im Zeitraum von 2002 bis 2012 vorstellen.

Morgen wird Dr.-Ing. André Klußmann über Studienergebnisse zu Handkräften und Handmaßen in einer Bevölkerungsstichprobe berichten, Dipl.-Ing. Christoph Mühlemeyer die anthropometrische Gestaltung von Prüfmitteln für Maschinen vorstellen und Prof. Dr. Ralf Pieper eine neue Methodik zur Festlegung sicherheitstechnischer Prüfungen von Maschinen und Anlagen erläutern.

Kongressprogramm des 58. Frühjahrskongresses 2012 der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft  (GfA) vom 22. bis 24. Februar 2012 in Kassel.

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