Human Factor und Sicherheitskultur

Hierzu wird Prof. Oliver Sträter von der Universität Kassel am 3. Juli beim 94. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium der Bergischen Universität Wuppertal sprechen.

Der Begriff der Sicherheitskultur hatte zunächst in Zusammenhang mit den Untersuchungen der Ursachen der Atomreaktorkatastrophe in Tschernobyl an Bedeutung gewonnen. Die hieraus entwickelten Ansätze bezogen sich auf die Herausforderung, die Organisation hinsichtlich der Kompetenzen ihrer Mitglieder so zu entwickeln, dass derartigen Ereignissen entgegengewirkt werden kann. Heute wird dieser Ansatz insbesondere in der Energiewirtschaft, Bauwirtschaft, Finanzwirtschaft und auch in Teilen der öffentlichen Verwaltung verfolgt.

l-uni-kasselVor dem Hintergrund einer wieder wachsenden Diskussion um eine menschengerechte – gegenwärtig auch „alterns- und altersgerechte“ – Arbeitsgestaltung sind Human Factor und Sicherheitskultur zentrale arbeitswissenschaftliche Gestaltungsfelder, zu denen Prof. Sträter in Wuppertal vortragen wird.

Die öffentliche Abendveranstaltung findet Mittwoch 3. Juli 2013 ab 18:00 Uhr im Institut ASER e.V. (Corneliusstr. 31, Wuppertal) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei; eine vorhergehende Anmeldung ist erforderlich. Anmeldung bitte unter Nennung des Veranstaltungstermins, der/s Teilnehmernamen/s und des Unternehmens bei Prof. Ralf Pieper (Bergische Universität Wuppertal) unter der E-Mail-Adresse rpieper@uni-wuppertal.de.

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