IHK-Vollversammlung: Ikea zügig realisieren
Alle Beteiligten am Planverfahren müssten zügig an den Verhandlungstisch zurückkehren. Dabei seien sowohl die Landesregierung, als auch Ikea und die Stadt Wuppertal gefordert, die notwendigen Kompromisse einzugehen.
Aus Sicht der Unternehmer sei tatsächlich nicht von der Hand zu weisen, dass das Bergische Städtedreieck gegenüber dem Ruhrgebiet auch weiterhin erheblich benachteiligt werde. Es könne nicht sein, dass ein solch wichtiges Projekt an kleineren Überschreitungen bei den Anteilen sogenannter „zentrenrelevanter Sortimente“ scheitert. Es gehe nur noch darum, welche dieser Sortimente mit wie viel Quadratmetern Verkaufsfläche am Autobahnkreuz Wuppertal-Nord angeboten werden dürften. Ein „Listenstreit“ über die Gültigkeit von vorherigen Vereinbarungen sei in diesem Zusammenhang geradezu absurd, so die IHK.
„Das Einrichtungshaus und die angeschlossenen Fachmärkte müssen ohne weitere vermeidbare Verzögerung gebaut und auf den Weg gebracht werden, und keinesfalls Jahre später“, betonen die Unternehmer in der Resolution. Die Vollversammlung hofft, dass alle Beteiligten ein Einsehen haben. Ansonsten empfiehlt die IHK der Stadt Wuppertal über den Klageweg zügig rechtliche Sicherheit zu schaffen, um ihre wirtschaftliche Handlungsfähigkeit zurückzugewinnen.
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Quelle: IHK W-SG-RS
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Leider haben die IHK und die Einzelhändler unterschiedliche Auffassungen von den Auswirkungen.
Ist ja auch irgendwie klar………. IHK ist ja ein Pflichtverein den eigentlich kein Gewerbetreibender benötigt.
Ich dachte bisher, die IHK würde die Interessen aller Gewerbetreibenden vertreten. Dazu gehören jetzt offenbar nicht mehr die Einzelhändler in Barmen und Elberfeld.
Welchen Einzelhändlern?
jedenfalls der, die Mitgliedsbeiträge bezahlen MÜSSEN
Vielleicht sollten wir auch gleich noch die Citi-Arcaden und die Rathausgalerie abreissen lassen … wer Wettbewerb fürchtet, macht irgendwas falsch