20.11.2012CtEvD
In Wuppertal entsteht die modernste Musterhaus-Ausstellung Europas
Auf einem rund 18.000 Quadratmeter großen Gelände an der A46 in Wuppertal-Oberbarmen präsentiert der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) zunächst 14 voll eingerichtete Einfamilienhäuser. Hinzu kommt das Empfangsgebäude als Beispiel für ein anspruchsvolles Gewerbeobjekt in Fertigbauweise. Alle Häuser werden in Holzfertigbauweise gebaut, und zwar ausschließlich von Herstellern, die sämtliche Anforderungen der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau erfüllen.
In der FertighausWelt Wuppertal werden Häuser der Firmen allkauf Haus (Simmern), Danhaus (Flensburg), Bien-Zenker (Schlüchtern), Finger Haus (Frankenberg), Fingerhut Haus (Neunkhausen), Gussek-Haus (Nordhorn), Hanse Haus (Oberleichtersbach), HUF Haus (Hartenfels), Nordhaus (Kürten), OKAL (Simmern), ProHaus (Nordhorn) Schwabenhaus (Heringen), SchwörerHaus (Hohenstein), WeberHaus (Rheinau-Linx) zu besichtigen sein. Insgesamt investieren die beteiligten Firmen und der Verband rund 13 Millionen Euro in den neuen Ausstellungsstandort.
Die FertighausWelt Wuppertal ist die vierte Ausstellung, die der BDF in Eigenregie betreibt, davon die zweite in Nordrhein-Westfalen.
Die erste FertighausWelt entstand 2005 am Flughafen Hannover, es folgte 2009 die FertighausWelt Metropolregion Nürnberg und 2011 die FertighausWelt Köln.
In Nordrhein-Westfalen sehen die Haushersteller ein großes Potenzial für die Fertigbauweise. In dem für die Branche wichtigsten Segment, dem Ein- und Zweifamilienhausbau, werden in keinem Bundesland mehr Häuser gebaut als in NRW, im vergangenen Jahr waren es insgesamt rund 17.000. Dem gegenüber liegt der Marktanteil der Holzfertigbauweise in NRW mit aktuell gut 10 Prozent deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 15 Prozent. Im benachbarten Rheinland-Pfalz ist schon fast jeder fünfte Eigenheim-Neubau ein Fertighaus.
In der FertighausWelt Wuppertal werden Lösungen für anspruchsvolles Bauen in Zeiten der Energiewende gezeigt. So sollen alle Häuser den gegenwärtig anspruchsvollsten energetischen Standard „Effizienzhaus Plus“ erfüllen, also mehr Strom und Wärme aus erneuerbaren Energiequellen erzeugen, als ihre Bewohner verbrauchen. Darüber hinaus wird der Musterhauspark einen energetischen Gesamtkonzept folgen, das von der dezentralen Energieerzeugung über die intelligente Vernetzung der Häuser bis hin zur Speicherung und Nutzung der regenerativen Energie reicht. „Mit diesem Konzept positionieren sich die Hersteller von Fertighäusern in Wuppertal als Technologieführer beim energieeffizienten Bauen“, sagt BDF-Hauptgeschäftsführer Klaas.
Gleichzeitig wird in der FertighausWelt eine beeindruckende architektonische und bautechnische Vielfalt demonstriert. Mit diesem Variantenreichtum setzt die Branche ein deutlich sichtbares Zeichen, dass moderne Fertighäuser für individuelles Bauen stehen.
Quelle: PM Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. vom 20.11.12
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Stand da nicht schon mal in der Nähe eine ….?
Die steht sogar derzeit noch dort, allerdings läuft der Vertrag mit der Stadt Ende 2013 aus und obwohl man sich sowieso verkleinern wollte, hat man Vorschläge zur notwendigen Standortverlagerung (wg. IKEA) abgelehnt – zum Bedauern der Stadt. Es spricht allerdings für sich, dass eine Vielzahl der Aussteller sich nun auch in der neuen FertighausWelt präsentieren wollen, schließlich ist Wuppertal ein seit Jahrzehnten etablierter Standort für eine Eigenheimausstellung. Dies gab u.a. auch den Ausschlag für den Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF), hier die modernste Fertighausaustellung zu planen.