Info-Reihe über PV auf Gewerbedächern geht weiter

Spätestens seit der Energiekrise 2022/2023 ist eine stabile und möglichst kostengünstige Stromversorgung zu einem relevanten Wettbewerbsfaktor für Unternehmen geworden. Durch die Installation von Solaranlagen auf Gewerbedächern machen Betriebe sich nicht nur unabhängiger vom Energiemarkt, sondern können auch Ihre Wirtschaftlichkeit steigern. Und ganz nebenbei leisten sie einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Auch das ist im Hinblick auf das vom Land NRW erklärte Ziel einer klimaneutralen Wirtschaft bis 2045 ein wichtiger Schritt in die eigene Zukunftsfähigkeit.

Trotz aller vermeintlichen Vorteile gilt es, den Einsatz von PV für das eigene Unternehmen im Vorfeld gut zu planen. Besonders, wenn ein Bestandsgebäude mit Solaranlagen nachgerüstet werden soll. Ist die Finanzierung geklärt? Erfüllt die Statik alle notwendigen Anforderungen? Wie viel Strom wird für den Eigenbedarf produziert und welche Einspeisungsvariante in das öffentliche Netz ist geeignet?

Um Gewerbetreibenden den Einstieg in das Thema Solarstrom zu erleichtern, bieten NRW.Energy4Climate, die Bergische IHK, die Wirtschaftsförderung Wuppertal sowie die Stadt Wuppertal eine gemeinsame Info-Veranstaltung an. Am 06.06.2024 ab 17 Uhr geben Fachleute wichtigen Input zu der Errichtung von PV im Bestand, Auflagen, Pacht-Modellen, EinspeisungsVarianten und Fördermitteln.

Mit dabei sind u.a. die Bergische Bürgerenergiegenossenschaft und das städtische Gebäudemanagement. Der Werkzeugproduzent KNIPEX als Gastgeber der Veranstaltung berichtet von den eigenen Erfahrungen, die das Unternehmen bei der Installation und anschließenden Nutzung seiner Solaranlagen gemacht hat. Die Veranstaltung ist die vierte Auflage der Reihe „Mehr Fotovoltaik auf Gewerbedächern“.

Bereits im letzten Jahr informierten sich über 150 Wuppertaler Unternehmen über die Möglichkeit, ihr eigener Stromproduzent zu werden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung erfolgt über die Bergische IHK: https://events.bergische.ihk.de/gewerbepv

Quelle: Wirtschaftsförderung Wuppertal AöR