17.12.2020Plagiat
Live-Schalte aus dem „Grünen Gewölbe“
Bei der Eröffnung und Einführung in die Veranstaltung ist Prof. Dr. Ralf Pieper eine öffentliche Exploration im und aus dem Grünen Gewölbe heraus gelungen, was so bisher noch keinem gelang. Bisher sind vermutliche Akteur*innen meist nur zufällig auf dem Hin- oder Rückweg zum Bode-Museum oder zum Grünen Gewölbe aufgenommen worden.
Ein Schwerpunkt des Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquiums der letzten beiden Jahre insbesondere zu physischen Arbeitsbelastungen lag auf der Darstellung und Diskussion sowohl von Verfahren der Arbeitsbewertung als auch von Verfahren der Gefährdungsbeurteilung. Eine Naht- und Schnittstelle hierzu bildet vom Anbeginn der Arbeitswissenschaft die Anthropometrie.
Dies wurde im engeren Sinne der Anwendung der Maße des menschlichen Körpers aufgegriffen, die in fast allen betrieblichen Arbeitsbewertungs- und Arbeitsgestaltungsprozessen sowie bei der betrieblichen Gefährdungsbeurteilung, dem Treffen von Arbeitsschutzmaßnahmen und deren Wirksamkeitsüberprüfungen “horizontal vor die Klammer gezogen“ entsprechend mit einzubeziehen sind. Häufig erst auf dieser Basis können Arbeitsplätze menschengerecht analysiert, bewertet und beurteilt sowie insbesondere menschengerecht gestaltet werden.
Wesentliche Grundlagen und Aspekte hierzu diskutierte gestern Abend Dipl.-Ing. Andreas Schäfer vom Institut ASER e.V. für und mit den Teilnehmer*innen des hybriden Webinars.
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