21.06.2017Vok Dams
„Marketing für alle Lebensbereiche? Sogar Städte?“
Die Zeitschrift „Absatzwirtschaft“, herausgegeben vom Deutschen Marketing Verband, dem Dachverband der über 65 regionalen Marketing-Clubs, titelte in der Ausgabe 5/2017: „Starke Städte, schwache Marken?“ und beschäftigte sich ausführlich mit dem Thema, „warum sich das Metropolen-Marketing neu erfinden muss“.
Strittig ist es nach Christian Thunig, dem Chefredakteur der Absatzwirtschaft, demnach auch nicht, dass hier etwas getan werden muss, sondern vielmehr, wie mit „zumeist sehr wenig Budget, sehr vielen Stakeholdern und einem unscharfen Markenkern eine dennoch tragfähige Positionierung“ erarbeitet werden kann.
Der Artikel von Klaus Janke zeigt dann auch auf, dass prosperierende Städte wie Düsseldorf in Ermangelung eines (Kölner) Domes verzweifelt nach einem „unverwechselbaren Gesamtbild“ suchen und der „Bilbao-Effekt“ (das Guggenheim-Museum) jetzt auch in Hamburg durch die neue Elbphilharmonie zum Tragen kommt.
Wuppertal hat es da etwas besser: Nicht nur der 200. Geburtstag des in Wuppertal geborenen Friedrich Engels im Jahre 2020 könnte mit einem China-Festival bombastisch gefeiert werden.
Auch die weltweit bekannte Schwebebahn bietet die Chance einer einmaligen Positionierung, die als Kommunikations-Plattform alle weiteren Wuppertaler Aktivitäten national und international aufwerten könnte:
WUPPERTAL, die Erlebnisstadt mit der Schwebebahn und dem Engels-Haus.
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