15.07.2013radprax
Medizinische Hochleistungstechnik für mehr Patientenkomfort
Am 13. Juli 2013 bot sich Anwohnern und Passanten der Elberfelder Innenstadt ein imposantes Schauspiel: An einem Kran schwebte der neue 3-Tesla-Magnetresonanztomograph in die Praxisräume von radprax in der Bergstr. 7–9 ein. Der Scanner liefert nicht nur spektakuläre Bilder bei der Aufstellung, seine wirklichen Qualitäten offenbaren sich bei den Untersuchungsbildern, die so detailreich sind, dass sie noch mal eine Steigerung in der Diagnostik und Früherkennung von Krankheiten bedeuten.
radprax investiert dafür weitere 1,8 Millionen Euro in seinen Stammsitz in Wuppertal-Elberfeld. Zusätzlich zum bereits vorhandenen 1,5-Tesla-MRT steht damit ab August ein zweites, noch leistungsstärkeres Gerät für die strahlungsfreie Schnittbilddiagnostik zur Verfügung. Die Praxis in Elberfeld war schon immer Vorreiter der modernen Diagnostik in dieser Region. 1984 wurde hier der erste MRT in Wuppertal und der zweite in ganz Nordrhein-Westfalen in Betrieb genommen. Entsprechend groß ist die Erfahrung mit dem Verfahren und der Beurteilung der MRT-Bilder. „Wir freuen uns sehr, dass den Wuppertalern nun der leistungsstärkste MRT-Scanner im gesamten Bergischen Land zur Verfügung steht. Und mit dem Betrieb von zwei MRT am Standort Bergstrasse werden sich die Wartezeiten auf Untersuchungen deutlich verkürzen“, erklären Andreas Martin und Dr. Heiner Steffens, beide Geschäftsführer der radprax MVZ GmbH.
Der 3-Tesla-MRT ist der derzeit leistungsstärkste zugelassene Scanner in Deutschland. Das neue System „Magnetom Skyra“ von Siemens liefert nicht nur Aufnahmen mit einer noch höheren Detailgenauigkeit bei einer deutlich reduzierten Untersuchungszeit, er ist zudem auch sehr patientenfreundlich. „Mit einer Öffnung von 70 Zentimetern eignet sich dieses Gerät besonders gut für die Untersuchung von Patienten mit Platzangst und Übergewicht bis zu 250 Kilogramm sowie für Kinder. Dank des besonders kurzen Magneten können viele Untersuchungen so durchgeführt werden, dass sich der Kopf des Patienten außerhalb der Öffnung befindet. Die Untersuchung wird also weniger laut für unsere Patienten“, erklärt Andreas Martin.
Seit Mai bereiten Handwerker die Aufstellung des 8-Tonnen-Kolosses in der Bergstraße vor. Etliche Wände mussten eingerissen und neu gezogen werden, damit der schwere Magnet Platz finden kann. Und investiert wird nicht nur in Technik, sondern auch in Personal: Zwei medizinisch-technische Radiologieassistentinnen werden für die Bedienung des Scanners zusätzlich eingestellt. Die Möglichkeiten der modernen Diagnostik werden damit in der radprax Gruppe und im Bergischen Land insgesamt erheblich ausgebaut: „Besonders das Angebot an Untersuchungen der Prostata, der weiblichen Brust sowie Ganzkörper-MRT und Ganzkörper-Angiographie kann damit deutlich gesteigert werden. Denn nicht nur die Abbildung anatomischer Details ist wichtig: In der Tumordiagnostik benötigen wir Ärzte neben der Darstellung kleinster Krebsherde vor allem auch einen Einblick in die Physiologie und den Stoffwechsel – Bilder von Prozessen, die der neue Hochleistungsscanner in einer noch besseren Dimension liefert als bisher“, so Dr. Heiner Steffens.
radprax kauft in diesem Jahr sogar gleich zwei neue 3-Tesla-Scanner. Denn auch am Standort Arnsberg wird im Herbst ein neues Gerät aufgestellt. Damit stehen den Patienten der radprax-Gruppe vier Highend-MRT zur Verfügung – so viele wie in keinem anderen Praxisverbund. Denn seit fünf Jahren betreibt der radiologische Verbund an seinen Standorten in Düsseldorf und Münster bereits je einen 3-Tesla-Scanner und verfügt damit über eine einzigartige Expertise. radprax ist im Hinblick auf schnelle, patientenfreundliche und leistungsstarke MRT-Diagnostik damit einmalig in Deutschland.
Pressebilder unter http://we.tl/3flQ6CyB4U
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