Mensch-Roboter-Kollaboration

In der Abendveranstaltung am 9. November 2010 in Wuppertal werden neue Entwicklungen zum Produktentwicklungsthema der Mensch-Roboter-Kollaboration vorgestellt, welches für eine sich weiterentwickelnde Industrieregion des bergischen Landes von hohem Interesse ist.

In der deutschen Industrie werden derzeit mehr als 140.000 Roboter eingesetzt, die meist innerhalb umschlossener, fester Schutzeinrichtungen („Zäunen“) fertigen. Hierdurch verlängern sich die Tätigkeitszeiten (Einrichten, Umrüsten, Inspektion, Wartung etc.), die weiterhin von Menschen ausgeführt werden, was sich wirtschaftlich nachteilig auswirkt.

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Mit der Zulassung von Laserscannern für Sicherheitsapplikationen im Jahr 1998 und des Kamera-Systems „SafetyEye“ im Jahr 2006 sind zwischenzeitlich auch berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen beim Robotereinsatz eingeführt worden.

Dipl.-Ing. Björn Ostermann vom IFA-Institut aus Sankt Augustin wird beim 65. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium den Stand der Technik zu dieser Thematik skizzieren sowie neue Entwicklungen in der Mensch-Roboter-Kollaboration vorstellen, die enorme Auswirkungen auf die wettbewerbsfähige Gestaltung von Erwerbsarbeit in der bergischen Industrie haben können.

Die öffentliche Veranstaltung findet am 9. November 2010 von 18 bis 20:00 Uhr im Institut ASER e.V. (Corneliusstrasse 31, Wuppertal) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei; um eine vorhergehende Anmeldung wird gebeten. Anmeldung bitte unter rpieper@uni-wuppertal.de oder Telefax: 02 02 / 439 – 2415. Am Veranstaltungstag auch unter der Telefon-Nr. 02 02 / 73 10 00.

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