Menschengerechte Bedingungen in der Arbeitswelt

Entsprechende Methoden und Betriebsbeispiele werden heute von über 500 angemeldeten Teilnehmer*innen beim Sicherheitswissenschaftlichen Forum der Bergischen Universität und des 13. VDSI-Forums der fünf NRW-Regionen Bergisches Land, Düsseldorf, Köln, Ruhr-Niederrhein und Westfalen diskutiert.

Mit dem Inkrafttreten des Arbeitsschutzgesetzes vor einem Viertjahrhundert wurden die Grundlagen der betrieblichen Prävention für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit wesentlich verbessert.

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Prof. Dr. Ralf Pieper (Bergische Universität Wuppertal) bei der Moderation des Eröffnungsbeitrages von RB’r Steffen Röddecke (MAGS NRW, Düsseldorf). ©ASER, Wuppertal

Die epidemische Lage nationaler Tragweite beziehungsweise die globale SARS-CoV-2-Pandemie hat auch die betriebliche Prävention vor große Herausforderungen gestellt. Dies hat zugleich die Bedeutung ihrer wirksamen Verankerung und Durchführung mehr als deutlich gemacht. Mit dem Arbeitsschutzkontrollgesetz von Anfang 2021 soll der rechtsnormative Rahmen hierzu verbessert werden.

Prof. Dr.-Ing. André Klußmann (ASER, Wuppertal / HAW Hamburg) diskutierte die Entwicklung und Ergebnisse des mehrstufigen Leitmerkmalmethoden-Inventars vom MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt der BAuA und DGUV. ©ASER, Wuppertal

Praxisrelevante Methoden und Betriebsbeispiele zur Prävention und menschengerechten Arbeitsgestaltung werden pandemiebedingt in der Web-Konferenz bis heute Nachmittag diskutiert. Die Beiträge werden im nächsten Band zum Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium Anfang 2022 veröffentlicht.

15:45 Uhr (MEZ): Prof. Dr. Ralf Pieper (BUW) sprach die Schlussworte zur Web-Konferenz und verabschiedete alle Teilnehmenden in den wohlverdienten Feierabend. ©ASER, Wuppertal

Programm und die Teilnehmenden-Unterlage des aktuell laufenden Sicherheitswissenschaftlichen Forums der Bergischen Universität Wuppertal und des 13. VDSI-Forums der fünf VDSI-Regionen im Land Nordrhein-Westfalen, welches in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Public Health e.V. (DGPH), dem Erich Schmidt Verlag (ESV) und dem Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie e.V. (ASER) durchgeführt wird.

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