02.08.2011Georg Sander
Mitarbeiter der Schwelmer Brauerei wollen ihren Betrieb retten
Das Portal „Der Westen“ berichtet über die verzweifelten Anstrengungen der Schwelmer-Belegschaft, das drohende Ende ihres Unternehmens abzuwenden. Die Mitarbeiter rufen die „Freunde des Schwelmer Biers“ auf, im Handel ganz gezielt nach dem Gerstensaft aus unserer Nachbarschaft zu fragen. Allerdings wurde vor wenigen Tagen der Braubetrieb bereits eingestellt.
Dem Insolvenzverwalter wirft der Betriebsrat vor, monatelang nicht das Gespräch mit den Arbeitnehmervertretern gesucht zu haben. Auch könne es nicht an der Qualität des Bieres gelegen habe, dass der Brauerei nun das Ende droht. In „Der Westen“ sieht der Betriebsrat offenbar eine Agenda hinter der angekündigten Schließung: Es dränge sich „der Verdacht auf, dass ganz andere Pläne dazu geführt haben, dieses Unternehmen platt zu machen.“
Der Stadtsparkasse in Wuppertal spricht der Betriebsrat seinen Dank für ihr Entgegenkommen und die gezeigte Verhandlungsbereitschaft aus.
Vor rund vier Wochen hatte der Insolvenzverwalter mitgeteilt, dass die Schwelmer Brauerei zum 30. September geschlossen werden müsse.
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Ist schon traurig, daß die Kleinen so schnell platt gemacht werden. Da steckt mit Sicherheit ein „Großer“ dahinter.
Glück auf und viel Glück für die Zukunft.