Modernes Geschäftshaus ersetzt „Koch am Wall“
Die Landmarken AG, Investor und Projektentwickler aus Aachen, wird durch den Neubau ein einladendes Eingangstor zur Innenstadt des Wuppertaler Stadtteils Elberfeld schaffen und zugleich die Nutzungsarten Büro und Handel miteinander kombinieren.
Ansicht Schlossbleiche
Für die Umsetzung der Ansprüche, sowohl seitens der Stadt als auch der zukünftigen Mieter, wird das Bestandsgebäude bis auf das Kellergeschoss abgerissen. Mit dem Rückbau des alten „Koch am Wall“ – Hauses soll noch im dieses Jahr begonnen werden. Der Zeitplan ist gesetzt, da als neuer Hauptmieter die Rinke Treuhand GmbH als langfristiger Partner gewonnen werden konnte und hier der Einzug für Sommer 2015 geplant ist.
Um den zukünftigen Einzelhandel deutlich zu präsentieren, wurde die Sockelzone entlang der Straßen Wall, Schloßbleiche und Wirmhof von den Wuppertaler Architekten SchutteSchwarz mit großzügigen, zweigeschossigen Schaufensterelementen geplant. Insgesamt wurde besonders auf die Angliederung an die bestehenden Nachbarn und auf eine Entwicklung aus dem Quartier heraus geachtet. In den oberen Büroetagen wird zukünftig ein Lichthof mit offenem Atrium für eine natürliche Belichtung und Belüftung sorgen.
Ansicht Wirmhof
Als Hauptmieter für die neuen Büroetagen konnte die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Rinke Treuhand GmbH als langfristiger Partner gewonnen werden. Diese verlagert ihren jetzigen Firmensitz am Wall auf die gegenüberliegende Straßenseite. „Nach 35 Jahren legen wir mit der Entscheidung für den neuen Standort den Grundstein für die nächste Entwicklungsstufe der Rinke Treuhand“, betont Peter Krämer, Geschäftsführer des Wuppertaler Beratungsunternehmens (Foto).
Im Vordergrund der Entscheidung für das neue Eingangstor zum Wall steht für Rinke die Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Interesse der Mandanten. „Kurze Wege sowie moderne und kommunikative Arbeits- und Organisationsstrukturen erlauben optimale Prozesse und noch effizientere Arbeitsergebnisse“, erläutert Peter Krämer
Für den Einzelhandel stehen im neuen Gebäude noch ca. 2.100 m² Mietfläche zur Verfügung, welche komplett oder in Teilen angemietet werden können. Die Gespräche mit potenziellen Mietern werden geführt. Ebenfalls noch zu vermieten ist eine Büroetage mit ca. 980 m² Mietfläche.
>> Weitere Informationen zu dem Projekt
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Quellen: Landmarken AG, Rinke Treuhand
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Ich hoffe, dass das ganz sich Zeitlich nicht mit dem Döppersbergumbau überschneidet. Ab Ende 2014 soll da der provisorische Busbahnhof aufmachen. Wenn dann der 2 Meter breite Bürgersteig mit Bauzäunen abgesperrt ist, wird gar nichts mehr laufen. Einzige Hoffnung: der Döppersberg wird von der Stadt umgebaut. Die werden den Termin 2014 wohl eh nicht einhalten können. Aber vielleicht wird der hier beschriebene Neubau ja bis Mitte 2015 fertig, dann könnte es noch gut gehen.