11.12.2023Plagiat
Mutterschutz in der Arbeitswelt
Mit dem neuen Mutterschutzgesetz (MuSchG) von Anfang 2018 wurde ein bedeutender rechtsnormativer Schritt realisiert, um die adäquate Umsetzung eines zeitgemäßen Mutterschutzes auf Basis der Gefährdungsbeurteilung gemäß § 10 MuSchG zu fördern und dabei die Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen während Schwangerschaft und Stillzeit möglichst zu erhalten. Die Erarbeitung eines untergesetzlichen Regelwerks zur Konkretisierung des Mutterschutzgesetzes ist hierbei unabdingbar, da es stets notwendig ist, Sicherheit und Gesundheitsschutz sowie Teilhabe von schwangeren und stillenden Frauen zu verbessern.
Dr. rer. sec. Josef Kröger wurde im Jahr 2021 für seinen wissenschaftlichen Beitrag „Entwicklung und Wirkungsgrad des Mutterschutzrechts unter besonderer Berücksichtigung ergonomischer Belastungen am Arbeitsplatz und deren Konsequenzen für den Arbeitgeber“ von der Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik der Bergischen Universität Wuppertal promoviert.
Dr. Josef Kröger und Prof. Dr. Ralf Pieper haben zudem in der Arbeitsgruppe „Mutterschutzrechtliche Gefährdungsbeurteilung“ des Unterausschusses 1 „Grundsätzliches“ vom Ausschuss für Mutterschutz die Entwicklung zum dann erreichten Arbeitsergebnis der allerersten Mutterschutzregel 10.1.01 relevant vorangetrieben und mitentwickelt, die am 8. August 2023 das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) – im Einvernehmen mit dem Bundesarbeitsministerium (BMAS), dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) und dem Bundesforschungsministerium (BMBF) – veröffentlichte.
- Am Freitag Nachmittag den 8. Dezember 2023 ab Vodcast-Minute 6:13 sowie leider währenddessen updatebedingend später beginnend ruckelndem YouTube-Livestream haben Dr. rer. sec. Josef Kröger vom Unterausschuss 1 „Grundsätzliches“ des Ausschusses für Mutterschutz (AfMu), der im Jahr 2021 von der Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik der Bergischen Universität Wuppertal für seinen wissenschaftlichen Beitrag „Entwicklung und Wirkungsgrad des Mutterschutzrechts unter besonderer Berücksichtigung ergonomischer Belastungen am Arbeitsplatz und deren Konsequenzen für den Arbeitgeber“ promoviert worden ist, sowie Prof. Dr. Ralf Pieper vom Fachgebiet Sicherheits- und Qualitätsrecht (SuQR) der Bergischen Universität Wuppertal die übergreifende Themenstellung „Mutterschutz als Teil der Gefährdungsbeurteilung (Präsentation)“ beim 176. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium und zugleich beim hybrid veranstalteten 28. Sicherheitswissenschaftlichen Weihnachtskolloquium des Instituts ASER e.V. für und mit über 280 Teilnehmer*innen und somit wohl als bisheriges Allzeithoch diskutiert, welches weiterhin als cMOOC live per zeitparallelem Zoom-Webinar, YouTube-Videostream und ASER-Chat an die angeschlossenen Endgeräte im deutschsprachigen Raum übertragen wurde bzw. von dort sich aktiv mittels Fragestellungen und/oder Diskussionsbeiträgen oder Ähnlichem einfach und weitgehend barrierefrei über den jeweils präferierten, gegebenenfalls technisch nur möglichen bzw. gegebenenfalls nur zugelassenen IT-Kanal bei Interesse, bei Bedarf oder entsprechend wunschgemäß – diesesmal äußerst aktiv und somit als bisheriges Allzeithoch – beteiligt worden ist.
- Das Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium wird im Herbst/Winter 2023/2024 weiterhin als cMOOC digital oder hybrid veranstaltet; siehe auch den umfassenden Veranstaltungsflyer und das entsprechende Veranstaltungsplakat.
- Die bisherigen Ergebnisdokumentationen vom Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium für das Selbststudium Beitragspräsentationen, Forschungsberichte und Video-Podcasts.
- Die sicherheitswissenschaftliche ASER-Forschungsgruppe führt seit dem Jahr 1976 von Wuppertal aus grundlagen- und anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte auf den Gebieten der Arbeitswissenschaft, der Ergonomie, der Arbeitspsychologie, der Sicherheitstechnik, der Produkt- und Chemikaliensicherheit, der Verkehrswissenschaft mit Mobilität und Teilhabe sowie der Informationswissenschaften und angrenzender Gebiete zu allen vorgenannten Gebieten durch.
Die vorgenannten sicherheitswissenschaftlichen Aktivitäten und Ergebnisse unterstützen unter anderem auch allesamt das Fach und die Studiengänge der Sicherheitstechnik der Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik der Bergischen Universität Wuppertal und zuvorderst die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten in der Arbeitswelt, d.h. direkt sowohl die Fachkräftesicherung in den Betrieben als auch somit die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe am Standort der Bundesrepublik Deutschland und dessen Volkswirtschaft.
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