20.06.2012Plagiat
Neue Methodik zur Risikobewertung technischer Anlagen
Eine thematisch wie auch regional sehr passende öffentliche Abendveranstaltung zum diesjährigen 140-jährigen Jubiläum der TÜV Rheinland Group im Bergischen Land. Denn im Jahr 1872 gründeten hier Unternehmer den „Verein zur Überwachung der Dampfkessel in den Kreisen Elberfeld und Barmen“ (heute: TÜV Rheinland Group). Das damalige Elberfeld und Barmen war der erste große industrielle Ballungsraum auf dem europäischen Kontinent.
Insbesondere in den EU-Mitgliedstaaten der Niederlanden und Großbritannien, aber auch in der Schweiz, gibt es langjährige Industrieerfahrungen zum Einsatz der QRA-Methodik. Was bisher fehlte, war eine Weiterentwicklung der QRA-Methodik an die deutsche Sicherheitsphilosophie der Anlagensicherheit. Diesen Bedarf ist Dr. Drewitz in Ihrer bisherigen beruflichen Profession und jüngst mit Ihrer wissenschaftlichen Dissertationsschrift angegangen.
Trotz parallel laufender UEFA EURO 2012 beteiligten sich über 30 Fachleute an der Abendveranstaltung in Wuppertal. Dabei entspann sich auf der Basis des Gastbeitrages ein intensiver Austausch, der sowohl die Praktikersichtweise zur Anlagensicherheit als auch ein hohes Wissenschaftsniveau auswies. Neben den Teilnehmern aus Wuppertal, Solingen und Remscheid nahmen Fachleute aus Bochum, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Hattingen, Iserlohn, Köln, Leichlingen, Marl und Mönchengladbach am Kolloquium in Wuppertal teil. Der gesellschaftliche Ausklang des Kolloquiums fand dann auf der Terrasse „Zum alten Kuhstall“ im Wuppertaler Zooviertel statt.
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