23.11.2011Plagiat
Nuklearkatastrophe von Fukushima
Die Nuklearkatastrophe von Fukushima hat im Frühjahr 2011 die weltweite Berichterstattung beherrscht. Auch acht Monate nach dem Ereignis ist der tatsächliche Zerstörungsumfang weiter unbekannt. Aufgrund der Menge an freigesetzten radioaktiven Stoffen ordnete die japanische Atomaufsichtsbehörde die Ereignisse auf der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse mit der Höchststufe 7 („katastrophaler Unfall“) ein.
Dr. Christoph Pistner vom Bereich Nukleartechnik & Anlagensicherheit des Öko-Instituts aus Darmstadt hat dazu zu Beginn die technischen Grundlagen der in Fukushima eingesetzten Siedewasserreaktoren vorgestellt. Auf dieser Basis konnten dann – soweit heute bekannt – der Ablauf der Ereignisse und die Ursachen diskutiert werden.
Aufgrund der Beteiligung von fast 60 interessierten Bürgern und Fachleuten ist die Veranstaltung im Institut ASER e.V. auch parallel in einen zweiten Tagungsraum übertragen worden. Neben den Teilnehmern aus dem Bergischen Städtedreieck nahmen Fachleute aus Aachen, Dortmund, Düsseldorf, Hemer, Meerbusch, Neubrandenburg, Recklinghausen, Sprockhövel und Willich an dieser Abendveranstaltung in Wuppertal teil.
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