Ökostrom für Barmenia

Zum 1. Januar 2013 stellen die Barmenia Versicherungen auf Ökostrom um. Die Umstellung spart jährlich ca. 3,8 Millionen Kilogramm CO2 ein. Die Einsparung entspricht der Menge Kohlendioxid, die ein Buchenwald mit 304.000 Bäumen in einem Jahr unserer Erdatmosphäre entziehen kann.

In den Wuppertaler Hauptverwaltungen sowie in über 60 Außenstellen im gesamten Bundesgebiet nutzen über 1.800 Mitarbeiter ab Januar grünen Strom der Wuppertaler Stadtwerke. Der TÜV Nord bescheinigt mit seinem Gütesiegel die CO2-Neutralität. Der grüne Strom wird aus Wasserkraftwerken in Skandinavien gewonnen. Josef Beutelmann, Vorstandsvorsitzender der Barmenia: „Mit dem Umstieg auf grünen und emissionsneutralen Strom gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität.“

WSW-Vorstandsvorsitzender Andreas Feicht (links) überreicht die Ökostrom-Urkunde an den Barmenia-Vorstandsvorsitzenden Josef Beutelmann WSW-Vorstandsvorsitzender Andreas Feicht (links) überreicht die Ökostrom-Urkunde an den Barmenia-Vorstandsvorsitzenden Josef Beutelmann

Der Wuppertaler Versicherer hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2016 klimaneutral gestellt zu sein. Dabei bedeutet Klimaneutralität für die Barmenia, dass in erster Linie CO2-Emissionen vermieden werden. Wenn eine Vermeidung nicht möglich ist, soll CO2 reduziert, d. h. eingespart werden. Der Ausgleich der verbleibenden Emissionen erfolgt durch die Investition in Klimaschutzprojekte.

Im Jahre 2010 veröffentlichte die Barmenia ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht. Er gilt als Bestandsaufnahme und beschreibt nachhaltige Aktivitäten und Maßnahmen des Unternehmens. Themen, wie etwa Nachwuchsförderung, papierloses Büro und ökologisches Bauen mit Begriffen wie Betonkerntemperierung und Quelllüftung werden dem Leser veranschaulicht. Beruf und Familie zu vereinbaren, fällt ebenfalls in das Nachhaltigkeitskonzept des Unternehmens, das bereits im Jahre 2008 beim erstmalig ausgerichteten Deutschen Nachhaltigkeitswettbewerb einen Sonderpreis erhielt.

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Quelle: Barmenia

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