16.10.2014CtEvD
Online City Wuppertal geht in die heiße Phase
Ein wichtiger Baustein des Projektes „Online City Wuppertal“ ist das Schulungsangebot für den lokalen Einzelhandel. Dieser soll motiviert werden, Onlinekomponenten als ergänzende Vertriebs- und Kommunikationskanäle einzusetzen. Zwei Termine haben bereits stattgefunden: Beim Grundlagenworkshop im September in der Villa Media waren es 22 Teilnehmer, bei der Onlineveranstaltung Mitte Oktober trafen sich 17 Teilnehmer zum Webinar. „Wir freuen uns, dass wir den lokalen Einzelhändlern hier sicherlich den ein oder anderen Impuls geben können, das Internet nicht länger als Feind ihres Tagesgeschäftes zu sehen, sondern es als Instrument für mehr Kundenservice und -kommunikation zu nutzen“, so Andreas Haderlein, der die Schulungen leitet.
„Im Umgang mit den neuen Medien bin ich viel lockerer und mutiger geworden“, berichtet Eleonore Putty von Bürobedarf Illert, die an beiden bisher angebotenen Schulungen teilgenommen hat. „Das Projekt ist für mich schon jetzt eine absolute Bereicherung.“ Sie will jetzt auch Nägel mit Köpfen machen und ausgewählte Produkte über den lokalen Marktplatz der Online City Wuppertal anbieten.
Einladung an den Wuppertaler Einzelhandel
Online City Wuppertal möchte dem Einzelhandel den Weg öffnen, dass die Wuppertaler Kunden den Kaufprozess auf mehrere Kanäle verteilen können. Hauptsache, sie wissen, dass es das Beste aus beiden Welten – stationär oder via e-commerce – in ihrer Stadt gibt. Zug um Zug wird dafür nun die notwendige Infrastruktur aufgebaut. „Aus Projektmitteln hätten wir nie die Möglichkeit gehabt, einen Online-Shop für die ganze Stadt zu realisieren. Daher sind wir froh, mit atalanda einen Partner gefunden zu haben, der auch noch die taggleiche Lieferung anbietet – ein unschlagbarer Wettbewerbsvorteil gegenüber den Großen im Internet“, berichtet Projektmanagerin Christiane ten Eicken von der Wirtschaftsförderung. „Und das Beste, dem Händler, der sich hier mit Produkten beteiligt, entstehen auch erst dann Kosten, wenn er etwas über atalanda verkauft.“ Gegen eine geringe monatliche Gebühr sei aber auch eine reine „Schaufensterpräsenz“ möglich. Für die taggleiche Lieferung stehe man mit dem ersten Wuppertaler Transportunternehmen bereits in den abschließenden Vertragsgesprächen. Für das nächste Jahr ist auch eine zentrale Service-/Abhol- und Rückgabestelle sowie ein Drive-in-Schalter in Planung.
Zu den „Mitmachern“ der ersten Stunde gehört auch Peter Bothmann vom Boda Weinshop: „Ich finde es sehr gut, dass wir die geballte Qualität unserer Handelsmetropole Wuppertal nun mit dem Online-Marktplatz in eine zeitgerechte und moderne Form der Präsentation packen können und von hier aus unseren Kunden ihre Wünsche erfüllen können.“
Online will man möglichst noch vor dem Weihnachtsgeschäft Mitte November mit einer Auswahl an Artikeln sein. Dazu ist nun die Beteiligung des Wuppertaler Einzelhandels gefragt, die ersten seien bereits mit atalanda in Kontakt. „Unsere Zielmarke sind mindestens 20 Händler, wir sind uns sicher, dieses Ziel zu erreichen. Wuppertal geht voran!“
Interessenten können die entsprechenden Unterlagen direkt per E-Mail (teneicken@oc-wuppertal.de) anfordern.
Quelle: PM Online City Wuppertal vom 16.10.14
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