20.06.2016Plagiat
Prävention arbeitsbedingter Muskel-Skelett-Erkrankungen in der Arbeitswelt
Für den Großteil der Arbeitsunfähigkeitstage von Beschäftigten in Deutschland sind Muskel-Skelett-Erkrankungen verantwortlich. Dies ist ein enormer Kostenfaktor für die Betriebe. Der Demografische Wandel und die „Rente mit 67“ wird das Problem zukünftig noch weiter verschärfen.
Mit einem verhältnisorientierten Betrieblichen Gesundheitsmanagement kann jedoch die Fachkräftesicherung und die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe stark verbessert werden. Hierfür wird vom Institut ASER e.V. das arbeitswissenschaftliche Verfahren „Beurteilung arbeitsbedingter Belastungen“ stetig weiterentwickelt.
M.Sc. Patrick Serafin hat am gestrigen Dienstag in der Postersession Measuring exposures in a new world of work die beiden Beiträge „Occupational health care as a measure to prevent work-related musculoskeletal disorders: trigger criteria for health care and estimation of employees concerned“ und „Manual handling of loads: types, amount and frequencies of typical load handling in a large-scale industrial company“ vorgestellt sowie am heutigen Mittwoch in der Postersession Emerging issues in the prevention and management of work-related MSDs den Beitrag „Prevention of work-related musculoskeletal disorders and disability management using holistic risk assessment data about physical exposures at work“ präsentiert.
Im Dreijahresrhythmus wird die PREMUS-Konferenz von der International Commission on Occupational Health veranstaltet. Hierbei wird das Ziel verfolgt multidisziplinäre Forschung zu fördern und diese in für die Arbeitswelt anwendbare Methoden und Maßnahmen zu übertragen.
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