18.01.2012Plagiat
Psychische Belastungen bei der Arbeit
Die Bedeutung psychischer Arbeitsbelastungen ist in der letzten Dekade stark angestiegen. Ursachen sind u.a. Veränderungen in der Arbeitswelt, die Technisierung, Globalisierung und das Lean-Management, die zusätzlich vom Demografischen Wandel begleitet werden und in Deutschland zunehmende Relevanz für die Fachkräftesicherung entwickelt. Psychische Erkrankungen verursachen lange Fehlzeiten und steigende Zahlen bei den Frühverrentungen.
Die rechtsnormative Verpflichtung zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen wird häufig nur unzureichend umgesetzt. Fehlendes Wissen, Begriffsunsicherheiten und Vorbehalte sind wesentliche Gründe hierzu. Erste Erfahrungen zeigen, dass der Prozess der Gefährdungsbeurteilung für den Bereich psychischer Arbeitsbelastungen sehr komplex ist, aber im Betrieb gemeistert werden kann. Dazu sind auch Maßnahmen der Arbeitsgestaltung auf ihre Wirksamkeit hin untersucht worden.
Die Abendveranstaltung findet am 24. Januar 2012 von 18:00 bis 20:00 Uhr im Institut ASER e.V. (Corneliusstr. 31, Wuppertal) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei; um eine vorhergehende Anmeldung wird gebeten. Anmeldung bitte unter Nennung des Veranstaltungstermins, der/s Teilnehmernamen/s und des Unternehmens bei Prof. Ralf Pieper (Bergische Universität Wuppertal) unter der E-Mail-Adresse rpieper@uni-wuppertal.de. Am Veranstaltungstag ist eine Anmeldung auch noch unter der Telefon-Nr. 02 02 / 73 10 00 möglich. Mehr Infos: www.institut-aser.de
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