09.10.2012Plagiat
Schwerpunktthema Fachkräftesicherung
Mit den Beiträgen am 13. November zur Finanz- und Wirtschaftskrise (Manfred Zöllmer, MdB, Wuppertal) sowie am 11. Dezember zur Sicherheitsgesellschaft (Prof. Dr. Peter Imbusch, Soziologie der Politik, Wuppertal) werden zu Beginn übergreifende, gesellschaftliche Fragestellungen diskutiert, die die zukünftigen Rahmenbedingungen der Arbeitswelt beeinflussen.
Bei der Gestaltung des Demografischen Wandels in der Arbeitswelt, der ursächlich für den Fachkräftemangel ist, steht die Verhältnisprävention bezüglich der Arbeitsbedingungen häufig etwas im Hintergrund. Da Psychische und Verhaltensstörungen bei der Arbeitsunfähigkeit und bei den Rentenzugängen wegen verminderter Erwerbsfähigkeit seit einer Dekade ansteigen sowie relevante Anteile am jeweiligen Gesamtaufkommen ausmachen, befassen sich gleich zwei Kolloquien mit Psychischen Fehlbelastungen in der Arbeitswelt. Was Betriebe präventiv dagegen tun können, werden Dipl.-Ing. Norbert Breutmann von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) aus Berlin am 15. Januar 2013 und Prof. Dr. Johannes Siegrist von der Heinrich Heine Universität Düsseldorf am 5. Februar aufzeigen.
Ebenfalls in Fortführung einer Schwerpunktthematik wird Prof. Dr. Thomas Schendler von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) aus Berlin am 29. Januar 2013 über den Stand der Anlagensicherheit in Deutschland und Europa aus Sicht der Kommission für Anlagensicherheit (frühere: Störfallkommmission) berichten.
Das Sicherheitswissenschaftliches-Kolloquium wird seit dem Frühjahr 2004 vom Fachgebiet Sicherheits- und Qualitätsrecht der Bergischen Universität gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie e.V. (ASER) in Wuppertal angeboten.
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