11.07.2019Plagiat
Simulation und Gestaltung von Industrie 4.0-Arbeitsplätzen
Nach Prof. Dr. Joachim Breuer, ehem. Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, betritt die Digitalisierung immer stärker die Arbeitswelt. Hierdurch werden Standardisierungsprozesse stark beschleunigt, um mit den Innovationen Schritt zu halten, so dass auch neue Zertifizierungsarten erforderlich sind.
Den arbeitswissenschaftlichen und arbeitswirtschaftlichen Input zur Analyse, Bewertung, Beurteilung, Gestaltung und Simulation der gesundheitlichen Chancen und Risiken im Zusammenhang mit der Interaktion zwischen Beschäftigten und kollaborierenden Industrierobotern (Cobots) hat Dipl.-Ing. Christoph Mühlemeyer, M.Sc. vom Wuppertaler ASER-Institut auf der 6. Europäischen Konferenz in Dresden eingebracht und diskutiert.
Hierbei wurde das arbeitswirtschaftliche Instrument des „Belastungs-Dokumentations-System (BDS)“ eingesetzt, das auf dem arbeitswissenschaftlichen Verfahren zur „Beurteilung arbeitsbedingter Belastungen (BAB)“ basiert, dessen Grundlagenentwicklungen unter der Leitung von Prof. Dr. med. Theodor Hettinger in den 1970iger Jahren von der damaligen Forschungsgruppe Arbeitssicherheitstechnik einschließlich Ergonomie (ASER) der Bergischen Universität Wuppertal erfolgten.
In Dresden trafen sich über 100 Experten*innen aus ganz Europa zum Wissens- und Technologietransfer über die innovative Produkt- und Arbeitsgestaltung in einer digitalen Arbeitswelt bei der 6. EUROSHNET-Konferenz.
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