03.01.2014Georg Sander
Sparkassenchef Peter Vaupel präsentiert gute Zahlen
Es war die letzte Bilanzpräsentation von Peter Vaupel. Der langjährige Vorstandsvorsitzende der Wuppertaler Stadtsparkasse wird im Sommer in den Ruhestand gehen. Er hinterlässt ein gut aufgestelltes Haus.
Auf fast 6,9 Milliarden Euro wuchs die Bilanzsumme an, das sind 127 Millionen mehr als im Vorjahr und das achte Plus in Folge. Das Kreditneugeschäft zog ebenfalls kräftig an, es stieg von 794 auf 886 Millionen Euro. Dass das Betriebsergebnis trotz dieser guten Zahlen von 56,6 auf 55,4 Millionen Euro gesunken ist, führt Vaupel auf die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken zurück.
Für die Wuppertaler bleibt die Sparkasse eindeutig die erste Wahl mit dem größten Marktanteil in der Stadt. Ein Grund: die im wahrsten Wortsinn ausgezeichnete Beratungsqualität. Im vergangenen Sommer wurde ihr Service beim „City Contest 2013“ der Zeitschrift „Focus Money“ als „Beste Kundenberatung Wuppertal” prämiert. Auch in einem Vergleich des „Deutschen Instituts für Service-Qualität“ im Auftrag des Fernsehsenders n-tv unter sechs Banken in Wuppertal wurde die Stadtsparkasse Wuppertal zum Testsieger gekürt. Getestet wurden von April bis Mai 2013 Beratungsgespräche mit den Schwerpunktthemen Altersvorsorge, Baufinanzierung, Geldanlage, Girokonto und Kredit.
Da die Stadt ihre Förderung für gesellschaftliche Projekte immer weiter reduzieren musste, wird die Sparkasse als Sponsor für Kulturinitiativen und soziale Projekte immer wichtiger. Rund 5 Millionen Euro wird das Kreditinstitut 2014 hierfür zur Verfügung stellen. Auch der Kämmerer darf sich freuen: die Stadtkasse erhält aus dem Jahresüberschuss der Sparkasse etwa drei Millionen Euro – mehr als 10% mehr als noch im Vorjahr.
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