Spatenstich für fünftes Haus des W-Tec: „Auferstanden aus Ruinen“

Es geht los, ein weiteres ehemaliges Kasernengebäude wird umgebaut, um die Erfolgsgeschichte des Wuppertaler Technologiezentrums (W-tec) fortführen zu können.

Am Freitag wurde mit einem symbolischen Spatenstich die Umbauphase eines neuen  Gebäudes des Wuppertaler Technlologiezentrums W-Tec eingeleitet. Ab April 2014 werden in dem bereits fünften Haus des W-Tec weitere 4.400 Quadratmeter für Start-Ups und Technologieunternehmen bereitstehen. Die neue, friedliche Bestimmung der ehemaligen britischen Kaserne animierte Rüdiger Theis (Aufsichtsratsvorsitzender W-tec) zu einem Vortrag mit dem Titel „Schwerter zu Pflugscharen“. Oberbürgermeister Peter Jung fühlte sich angesichts des derzeit noch desolaten Zustands des Gebäudes eher an die frühere DDR-Nationalhymne erinnert: „Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt“.

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v.l. Rüdiger Theis (Aufsichtsrat W-Tec), Bürgermeisterin Ursula Schulz, Oberbürgermeister Peter Jung, Dr. Rolf Volmerig (Wirtschaftsförderung) und Dr. Martin Hebler (W-Tec)

Wuppertal hat eines der größten und erfolgreichsten Technologiezentren Deutschlands. Derzeit sind es 173 Unternehmen aus den verschiedensten Branchen, die hier ihren Standort haben. 32 Gesellschafter sind von dem Erfolgsmodell genauso überzeugt, wie die 29 Mitglieder des Fördervereins, die zudem ein starkes Netzwerk bilden, das den Mietern des W-tec zur Verfügung steht. Nachdem Haus 4 seit März nun auch komplett vermietet ist, war der Zeitpunkt optimal für eine Erweiterung. Das W-Tec bewirtschaftet schon jetzt 14.500 qm davon ca. 12.000 vermietbare Nutzfläche. Nach dem Umbau steigt die Fläche auf 20.000 qm, davon 16.100
vermietbare Nutzfläche.

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Foto: Georg Sander

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