Stadt lässt Wuppertaler telefonisch befragen

Um Informationen zum Einkaufsverhalten zu sammeln, hat das Rathaus eine telefonische Haushaltsbefragung in Auftrag gegeben. Die Daten sollen vor allem dazu dienen, die Nahversorgung in den Stadtteilen zu sichern

Die Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA) wird im Auftrag der Stadt Wuppertal eine Einzelhandelsstandortuntersuchung erarbeiten. Dazu wird die GMA in Wuppertal ab Mittwoch, 20. August, etwa zwei Wochen lang telefonische Haushaltsbefragungen durchführen. Mit den Interviews soll das Einkaufsverhalten der Verbraucher ermittelt werden.

2011-05-23 Wuppertal Barmen Rathaus Stadtverwaltung (01)

Aus dem Rathaus heißt es, die Erhebung soll „als fachliche Grundlage dienen, den Einzelhandel in Wuppertal zukunftsfähig weiterzuentwickeln.“ Vor allem gehe es darum, die Nahversorgung in den Stadtteilen zu sichern.

Die Stadt bittet jeden, der angerufen wird, der GMA die gewünschten Auskünfte zu geben. Die Ergebnisse würden vertraulich behandelt.

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Quelle: Stadt Wuppertal

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Kommentare

  1. wuppertalerin sagt:

    Die Stadt lässt anrufen…. Eine so angeküngigte Befragung öffnet unlauteren Absichten Tür und Tor…..
    Wie weisen sich die Anrufenden aus? Meine betagte Mutter würde mit Sicherheit mehr als die „gewünschten“ Auskünfte geben, wenn eine Firma im Auftrag „der Stadt“ anruft….Alte Menschen werden immer davor gewarnt, telefonisch Auskünfte zu geben und nun das?
    So geht es m.E. nicht- Personen anschreiben und anonyme Rückantwort ermöglichen- das ist seriös.
    Was die Ermittlung fachlicher Grundlagen für die zukunftsfähige Entwicklung des Einzelhandels in Wuppertal betrifft- einfach mal die Bezirksvertretungen befragen, die wissen, was in den einzelnen Stadtteilen fehlt.

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