21.06.2016CtEvD
Stadt Wuppertal vermarktet Tiefbunker in zentraler Lage: Sahnestück in der Tiefe
Derzeit ist der Bunker umgeben von Baggern und Kränen. Doch das ist nicht mehr von langer Dauer, der Umbau des Verkehrsknotenpunktes und die Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes sind schon weit fortgeschritten. Fertigstellungstermin für Wuppertals derzeit größtes Stadtentwicklungsprojekt „Döppersberg“ mit mehr als 200 Millionen Euro privater und öffentlicher Investitionen ist der 31.12.2018.
Der Tiefbunker mitten in der Innenstadt hat durch die Neugestaltung des „Döppersberg“ eine exponierte und herausragende Lage. Die 1.600 Quadratmeter Innenfläche liegen direkt unter dem künftigen Wupperpark Ost, einem gut 3.000 Quadratmeter großen Park im Herzen der Stadt. Beide Flächen warten darauf, aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt zu werden. Hier werden kreative und wirtschaftlich tragfähige Ideen gesucht!
Das Grundstück des Bunkers grenzt unmittelbar an die Fußgängerzone Alte Freiheit, der frequenzstärksten Innenstadtlage Wuppertals mit bis zu 3.000 Passanten pro Stunde. „Nach Fertigstellung von Busbahnhof und Zugang zum Hauptbahnhof wird hier sogar noch eine deutliche Steigerung erwartet“, berichtet Wirtschaftsförderer Jürgen Altmann. Das Umfeld ist von Einzelhandel und Dienstleistung geprägt. In der Nachbarschaft befinden sich das Einkaufscenter City Arkaden sowie ab 2018 ein im Bau befindliches Geschäftshaus mit dem Ankermieter Primark. Zudem gibt es Planungen für ein FOC in der ehemaligen Bundesbahndirektion, ebenfalls nur ca. 100 Meter entfernt.
Ungewöhnliches Objekt für ungewöhnliche Ideen
Der eingeschossige Tiefbunker wurde von 1940 bis 1942 gebaut. Erschlossen wird er derzeit über einen Eingang im Osten sowie einen weiteren aktivierbaren Eingang im Westen. Durch kontinuierlich durchgeführte Instandsetzungsmaßnahmen befindet sich der Bunker in einem guten Zustand.
Für Ideen des zukünftigen Eigentümers ist man bei der Stadt offen – eine Nutzung als Club, Markthalle oder Fitnessstudio oder als Ausstellungsfläche für Kunst und Kultur oder Gastronomie wären beispielsweise möglich. Aber auch Proberäume oder ein Rechenzentrum sind denkbar. Ziel ist eine hochwertige Nutzung am Tor zur Innenstadt, ein Magnet mit Alleinstellungsmerkmal, der vielleicht sogar über die Stadtgrenzen hinaus wirkt.
Kaufangebote für den Tiefbunker müssen bis spätestens zum 15. August dieses Jahres im Rahmen einer Auslobung abgegeben werden. Besichtigungstermine sind ausdrücklich erwünscht und können mit der Wirtschaftsförderung Wuppertal vereinbart werden.
Ansprechpartner: Jürgen Altmann, Telefon 0202/24807-30.
Alle Informationen zum Tiefbunker, ein Exposé, einen Grundriss, eine Bewertungsmatrix und das Verfahren der Auslobung für potenzielle Käufer online unter www.topimmobilie-wuppertal.de
Quelle: PM Wifö W vom 21.06.16
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