Stagnation im betrieblichen Arbeitsschutz?

Daten, Fakten und deren Inter­pre­ta­tionen zur betrieblichen Praxis des Arbeits­schutz­es sowie zum Aufsichts­handeln wurden ges­tern Abend beim 139. Sicher­heits­wissen­schaftlichen Kolloquium der Bergischen Universität Wupper­tal diskutiert.

Durch den Demografischen Wandel und Fachkräftebedarfe sowie die Flexibilisierung und Digitalisierung der Arbeitsbedingungen in der Bundesrepublik Deutschland erfährt die Arbeitswelt einen dynamischen Wandel.

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Dr. Britta Marfels (BUW), Dr. Uwe Lenhardt (BAuA, Berlin) und Dipl.-Psych. Martin Figgen (LIA.nrw, Bochum) bei An­schluss­dis­kussionen am 27. November 2018 beim 139. Sicher­heits­wissen­schaft­lichen Kolloquium in Wuppertal (v.l.n.r.). ©ASER, Wuppertal

Hierzu diskutierte Dr. Uwe Lenhardt vom Strategischen Forschungs- und Entwicklungsmanagement der BAuA aus Berlin in der Veranstaltung u.a. folgende Fragestellungen:

  • Hat sich der betriebliche Arbeitsschutz in die von der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie angestrebte Richtung entwickelt?
  • Leistet die Arbeitsschutzaufsicht einen Beitrag zur Verbesserung des betrieblichen Arbeitsschutzes?
  • Ist man dem Ziel eines abgestimmten Aufsichtshandelns zwischen den staatlichen Bundesländerbehörden und den gesetzlichen Unfallversicherungsträgern nähergekommen?

An der Abendveranstaltung beteiligten sich über 40 Fachleute. Neben den Fachleuten aus dem Bergischen Städtedreieck – Wuppertal, Solingen und Remscheid – nahmen Organisationsvertreter*innen aus Arnsberg, Attendorn, Berlin, Bochum, Bonn, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Gescher, Haan, Hamburg, Köln, Siegen und Sprockhövel am Kolloquium teil.

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