14.11.2016Vok Dams
Strategiekreis „Wuppertal 2025“: Die „Marke“ kommt auf die Straße!
Auf Einladung des Wuppertaler Oberbürgermeisters Andreas Mucke tagte der Strategiekreis „Wuppertal 2025“ in der „Station Natur und Umwelt“.
Die „Station Natur und Umwelt“ kennen Sie nicht? Sollten Sie aber kennen lernen. Ein weiteres Wuppertaler Highlight, das bisher noch etwas im Verborgenen blühte, spätestens aber dann von sich reden machen wird, wenn Wuppertal sich um die nächste Landesgartenschau bewirbt. Eine dieser Ideen, die zwar nicht in dem Strategie-Konzept „Wuppertal 2025“ erfasst sind, aber die Dynamik und Aufbruchsstimmung in Wuppertal unterstreichen.
Über den Stand der 13 Schlüsselprojekte informierten dann die Projektverantwortlichen die Teilnehmer des Strategiekreises. Das Ergebnis: Die einzelnen Bausteine sollen zusammengefügt werden und ein Gesicht bekommen. Mit klarer Absenderkennung. „Wuppertal 2025“ wird zu einer Marke! Alle Maßnahmen zahlen auf diese Marke ein und bieten damit die Basis für eine bessere Kommunikation nach innen und außen. So haben wir uns das immer gewünscht!
Herausragende Ergebnisse meldet das Projekt „Schwebebahn 2.0“, das noch unter der Bezeichnung „Kabinenseilbahn zum Campus“ unter den Schlüsselprojekten aufgeführt ist. In Tradition der existierenden weltberühmten Wuppertaler Schwebebahn soll sie eine Querverbindung von der Innenstadt zu den Südhöhen schaffen und die Universität einbinden.
Hier konnte bereits ein knapp 70-seitiges Bürgergutachten vorgelegt werden, das „in mehrfacher Hinsicht einmalig und ein großer Wurf“ ist, so der verantwortliche Projektleiter Prof. Dr. Hans-Liudger Dienel (nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung).
Ein übergreifender Hinweis nach Berlin: „Mehr Wuppertal wagen“, wenn es darum geht Bürger aktiv in Entscheidungsprozesse einzubinden. Für die USA dürfte es (vorerst) zu spät sein, für EUROPA gibt es noch Chancen.
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