03.02.2016Plagiat
TTIP: Experten setzen sich für hohe Schutzstandards ein
Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) sollte nicht dazu führen, die Produktsicherheits- und Arbeitsschutzstandards in Europa zu senken oder nationale Sozialversicherungen zu privatisieren. Vor diesem Hintergrund hat auch der Spitzenverband der Deutschen Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) die Chance genutzt, seine Expertise auf Gebieten wie Produktsicherheit und Normung, Arbeits- und Gesundheitsschutz oder öffentliche Dienstleistungen in die Diskussion um TTIP frühzeitig einzubringen.
Den Stand der Entwicklungen und Diskussionen hat gestern Dr. Dirk Watermann in Wuppertal vorgestellt sowie anhand verschiedener Beispiele erläutert und diskutiert, gleichwohl die TTIP-Verhandlungen bisher weitestgehend geheim vonstattengehen.
An der Abendveranstaltung beteiligten sich rund 40 Fachleute. Neben den Fachleuten aus dem Bergischen Städtedreieck (Wuppertal, Solingen, Remscheid) nahmen Organisationsvertreter aus Aachen, Amsdorf (Sachsen-Anhalt), Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz), Bonn, Chemnitz (Sachsen), Dortmund, Düsseldorf, Essen, Hattingen, Köln, Lüdenscheid, Meerbusch und Sankt Augustin am Kolloquium teil.
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Es ist beschämend, dass sich „Experten“ mit undemokratischen Themen beschäftigen und darüber auch noch einen Artikel veröffentlichen. Damit outen sie sich als Leichenflederer der souveränen Staaten.
Indem Sie diesen Artikel im njuuz-Portal kommentieren, beschäftigten Sie sich einerseits mit dieser Thematik und andererseits veröffentlichen Sie dies. Ist dies nicht beschämend, nach Ihrer oben selbst mitgeteilten, eigenen Einschätzung?
Unseres Erachtens ist es umso dringender, sich mit einer Sache auseinanderzusetzen, umso undemokratischer diese ist. Wenn alles „super“ läuft, ist es eher weniger notwendig, sich damit auseinanderzusetzen. Sie scheinen genau gegenteiliger Meinung zu sein, sehr schade.
Sie haben unseres Wissens nach nicht an der Veranstaltung teilgenommen. Wie wissen Sie, wie dort TiSA, CETA, TTIP und Co. diskutiert wurden?
Nun sind wir also nach Ihnen auch noch „Leichenflederer“. Ihren Kommentar kann man so verstehen, dass Sie uns gegenüber vom Regelsetzer, Ankläger, Richter bis zum Vollstrecker („Leichenflederer“) alles in einer Person vereinen wollen. Da halten wir gar nichts von!