Vorwerk konzentriert Reparaturservice in der Region Wuppertal

Die 72 niedergelassenen Reparaturbetriebe in Deutschland werden aufgelöst und Medienberichten zufolge im "Großraum Wuppertal" zentralisiert. Kündigungen in diesem Bereich sowie in der Gesamtbelegschaft will das Unternehmen nicht ausschließen.

Jahrelang kriselte das Staubsaugergeschäft des Wuppertaler Unternehmens mit Hauptsitz in Barmen. In diesem Jahr erwartet Vorwerk-Chef Walter Muyres jedoch wieder eine „schwarze Null“, also ein ausgeglichenes Ergebnis. Obwohl Kobold & Co. nur noch vier bis fünf Prozent des Umsatzes ausmachen, war es für den persönlich haftenden Gesellschafter laut Rheinischer Post eine „Frage der Ehre“, das bekannteste Produkt des Unternehmens aus der Verlustzone zu steuern.

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Der "Kobold" hatte Vorwerk in den letzten Jahren Sorgen gemacht.Der "Kobold" hatte Vorwerk in den letzten Jahren Sorgen gemacht.

In naher Zukunft wird Vorwerk einer Empfehlung der Berater von McKinsey folgen und die 72 niedergelassenen deutschen Reparaturbetriebe schließen. Die entsprechenden Arbeiten sollen künftig in der Region Wuppertal zentralisiert werden. Kündigungen in diesem Bereich und in der Gesamtbelegschaft wollte Muyres gegenüber der „Rheinischen Post“ nicht ausschließen.

Für Vorwerk arbeiten weltweit rund 11.000 Mitarbeiter. 2012 wird ein Umsatz von über 2,4 Milliarden Euro erwartet.

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Quelle: Rheinische Post
Foto: Vorwerk

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