Weiteres Wachstum nicht ausgeschlossen

Die Auftragslage bei der Maschinenbau Kooperation Wuppertal ist sehr gut. Erst vor kurzem wurden neue Ingenieure eingestellt. Doch das 1990 errichtete Firmengebäude in Vohwinkel platzte aus allen Nähten.

Jetzt ist direkt nebenan ein Neubau für Produktion und Bürofläche entstanden. Fürs erste ist damit das Platzproblem gelöst. Um weiter so erfolgreich für ihre Kunden agieren zu können, war eine Erweiterung dringend erforderlich. Mit einem Neubau hat man jetzt die Hallenfläche am Standort verdoppelt und die Bürofläche sogar verdreifacht. „Wir sind sehr ingenieurlastig, jetzt wird es in den Büros vom Platz her endlich etwas großzügiger“, so Ralf Wiesner, Sprecher der Maschinenbau Kooperation. Bei der ersten Planung waren nur 400 Quadratmeter zusätzliche Bürofläche angedacht, doch auch die reichen für die 50köpfige Mannschaft nicht mehr aus, nun sind es 800 geworden. Weitere 560 Quadratmeter dienen der Erweiterung der Produktion.

Ralf Wiesner und Oberbürgermeister Peter Jung durchtrennen zum Richtfest gemeinsam das rote Band. (Foto: Wifö W)

Ausgereifter Plan mit Unterstützung

Jahrelang habe man sich bereits Gedanken zur Erweiterung gemacht und wurde dabei eng von der Wirtschaftsförderung begleitet: „Einen Topjob haben die Ansprechpartner bei der Wirtschaftsförderung gemacht“, lobt Wiesner. Diese hätten letztendlich auch, als die Pläne ausgereift waren, das städtische Grundstück gleich nebenan vermittelt. „Es gab zum Wachstum gar keine Alternative.“

Das hört auch Oberbürgermeister Peter Jung gerne, der die Erfolgsstory der Maschinenbau Kooperation Wuppertal seit langem verfolgt. „Es freut uns sehr, dass wir die Rahmenbedingungen so setzen konnten, dass wir die Unternehmen am Standort halten konnten bzw. ein Wegzug erst gar nicht in Erwägung gezogen wurde“, sagte er beim heutigen Richtfest.

Die Produktion soll noch im Oktober bezogen werden, bei den Büros wird es noch ein Weilchen dauern, geheizt wird der Bau mit einer Gesamtinvestition von rund 1,1 Millionen Euro übrigens mit Erdwärme. Auch so bekommt man hier keine kalten Füße, die Auftragslage nehme immer noch weiter zu, so dass ein weiteres Wachstum nicht ausgeschlossen sei.

Die Maschinenbau Kooperation Wuppertal vereint sieben Unternehmen unter einem Dach. Zwei Konstruktionsbüros, zwei Sondermaschinenbauer, zwei Steuerungs- und Anlagentechniker sowie eine für IT-Service und alle organisatorischen Aufgaben zuständige Firma.

Im Jahr 2000 unter dem Motto „one face to the customer“ gegründet, hat der Verbund im bundesweiten Wettbewerb „Die beste Kooperation 2003“ in der Kategorie „produzierende Unternehmen“ den 1. Preis gewonnen.

www.maschinenbau-kooperation.de

Quelle: PM MBKW/Wifö W vom 20.9.12

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