„Wir Designer wollen nicht, dass der Staubsauger weggeräumt wird“

Wieder einmal erhalten zwei Vorwerk-Produkte den begehrten red dot design award. Die Kommunikationsabteilung des Wuppertaler Unternehmens über den hohen Anspruch an Design und Funktionalität von Kobold & Co.

In jedem vierten Haushalt gibt es einen Kobold Staubsauger. Ihren guten Ruf verdanken die Geräte der Pionierarbeit von Vorwerk: Innovation trifft auf Tradition, richtungsweisende Technologie auf modernes Design. Doch wie entsteht eigentlich ein solcher Sauger? Was macht diese Qualitätsarbeit aus Wuppertal so einzigartig? Ein Blick auf den Entstehungsort der Kobold Sauger.

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Prämiertes Design: Saugroboter VR100 von Vorwerk

Von der ersten Idee über die Entwicklung bis hin zur Fertigung hat der Kobold VK140 Handstaubsauger seine Heimat in den Hügeln des Bergischen Landes. Doch nicht nur in ihm, in jedem der Kobold Produkte steckt viel Entwicklungsarbeit und Know-how, die man von außen nicht auf Anhieb sieht. Ein guter Grund, genauer hinzuschauen.

Wo Form und Funktion sich perfekt ergänzen

Gleich zwei neue Kobold Geräte erhielten dieses Jahr den berühmten red dot design award – der Akkusauger VC100 und der Saugroboter VR100. Auch in der Vergangenheit sicherte sich Vorwerk immer wieder wichtige Designpreise. Warum? Das weiß Uwe Kemker, Leiter Design bei Vorwerk: „Unsere Abteilung stellt Forderungen, die von den Ingenieuren im ersten Moment als unrealistisch eingeschätzt werden, wir wollen alles kleiner und schlanker haben. Doch letztendlich kommt man so zu Fortschritten.“

Beispiel für diese Innovationskraft: Die hochmoderne neue Design-Linie, die erstmals im neuen Akkusauger umgesetzt wurde und nun einen Großteil der Produkte in viel glänzendes Weiß mit leuchtend grünen Akzenten hüllt. Kemker: „Die Farben müssen Teil der Kobold-Genetik sein, das erzeugt Wiedererkennbarkeit. Bei dem Namen Vorwerk denken die Menschen an die Markenfarbe Grün – sie passt zur Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit, die unsere Produkte schon seit vielen Jahren bieten. Weiß steht für Sauberkeit, und das silberne Logo symbolisiert die Langlebigkeit der Geräte. Wir Designer wollen nicht, dass der Staubsauger weggeräumt wird. Er soll als Objekt im Wohnzimmer stehen bleiben.“

Auch der Handstaubsauger VC100 erhielt einen red dot

Über die aktuellen Trends aus der Welt des Mode-, Möbel- und Architektur-Designs, die seine Entwürfe beeinflussen, vergisst Uwe Kemker daher niemals die tradierten Unternehmenswerte. „Vorwerk ist bekannt für seine überzeugenden Produkte. Da müssen Form und Funktion zusammenpassen.“ Deshalb arbeiten er und die Industrie-Designer seiner Abteilung eng mit den Kollegen aus Forschung, Konstruktion, Anwendungstechnik, Fertigung, Qualitätsmanagement und Marketing zusammen.

Wo Mensch und Maschine gemeinsam Qualität schaffen

Sind alle konzeptionellen Details für ein neues oder umgestaltetes Produkt geklärt, geht es in die Fertigung. Am Produktionsstandort Wuppertal-Laaken sind 600 Menschen tätig – vom angelernten Arbeiter über den spezialisierten Werkzeugmacher bis hin zum promovierten Ingenieur. „Alle 14 Sekunden fertigen wir einen Staubsauger“, berichtet Produktionsleiter Manfred Dörr. Am Anfang besteht jeder Sauger noch aus groben Körnern – Kunststoff-Granulat. Daraus machen Hightech-Maschinen in Präzisionsarbeit Teile für ein so ausgetüfteltes Gerät wie den VK140.

Moderner Klassiker: Der Kobold von Vorwerk

Auch alle Motoren der Kobold Sauger werden in den Wuppertaler Produktionshallen gefertigt. Ein typisches Beispiel für die Vorwerk-Qualität im technischen Detail: Die Reluktanzmotoren sind besonders leicht, langlebig und zudem wartungsfrei. 1.000 Mal pro Sekunde drehen sich die beweglichen Teile – schneller als der Motor eines Formel-Eins-Boliden.

Zum guten Schluss werden die Einzelteile nach und nach per Hand zusammengesetzt. Für diese komplexen Abläufe ist der Mensch gefragt. Pro Schicht montieren die Kollegen 1.760 neue Kobolde, die wenig später die Reise zu den Kunden antreten.

Stichproben der einzelnen Serien nimmt das Qualitätsmanagement. In einem Testraum saugen zum Beispiel 20 Geräte gleichzeitig. 1.000 Stunden müssen die Sauger Topleistung erbringen, ohne nachzulassen. Anderorts analysieren spezielle Apparaturen die Dichte der Filtertüten, und in einem schalldichten Raum wird die Lautstärke der Motoren überprüft.

Immer im Fokus: Ideen für ein sauberes Zuhause

In jedem Staubsauger, in jedem Zubehör von Kobold steckt eine große Vielfalt ausgefeilter, raffinierter Möglichkeiten. Der Grund: Bei der Entwicklung neuer Produkte konzentriert sich Vorwerk im Geschäftsbereich Kobold mit Liebe fürs Detail und für höchste Qualität auf die Bedürfnisse des Kunden.

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Quelle: Vorwerk & Co. KG

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