13.02.2012Plagiat
Wuppertal beim Ergonomie-Weltkongress vertreten
Heute wird Dr.-Ing. Andre Klußmann vom Institut ASER aus Wuppertal zusammen mit Dipl.-Ing. Ulf Steinberg von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin die neue „Leitmerkmalmethode Manuelle Arbeitsprozesse“ vorstellen. Hiermit kann das Risiko für berufsbedingte Muskel-Skelett-Beschwerden gut abgeschätzt werden, was bei Industriearbeitsplätzen im Zuge des Demografischen Wandels zunehmende Bedeutung gewinnt.
Im weiteren Kongressverlauf wird ASER-Vorstand Prof. Ralf Pieper von der Bergischen Universität Wuppertal eine neue Methodik zur Ableitung von Prüfpflichten für Arbeitsmittel diskutieren und Dipl.-Ing. Christoph Mühlemeyer (ASER, Wuppertal) wird den Stand der Wissenschaft zum Thema Erholzeiten bei der Arbeit vorstellen.
Zudem berichtet Mag. Dipl.-Ing. Inna Levchuk vom Institut ASER über den Zusammenhang zwischen ergonomischer Produktgestaltung und wirtschaftlicher Fertigung. Hierzu wird im regionalen Schlüsselprojekt „Design4All“ eine Grundlage für die demografiefeste Gestaltung von Arbeitsmitteln und Produkten geschaffen, die wegen der guten Exportquoten auch international diskutiert werden soll. Der Ergonomie-Weltkongress wird noch bis einschließlich Donnerstag fortgeführt.
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