Wuppertaler Arbeitswissenschaftler beim Gesundheitskongress in Mexiko

Sonntag Abend wurde der 30. Internationale Kongress für Arbeitsmedizin in der mexikanischen Stadt Cancún eröffnet. Dort präsentiert Dr.-Ing. André Klußmann vom Institut ASER an der Bergischen Universität aktuelle Forschungsergebnisse.

Wie muss Arbeit gestaltet werden, dass die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der Menschen erhalten oder verbessert wird? Diese Frage betrifft nicht nur Deutschland (Stichworte: „Rente mit 67“, Demografischer Wandel, Fachkräftesicherung, …), sondern weltweit viele Industriestaaten.

So stellt Dr. Klußmann morgen Ergebnisse zur Kniegelenksarthrose durch berufliche Arbeit vor, die gemeinsam mit dem HELIOS Klinikum Wuppertal, dem Sankt Josef Zentrum für Orthopädie und Rheumatologie Wuppertal, dem Klinikum Köln Merheim und der Universität Witten/Herdecke erarbeitet wurden.

Prof. Jorma Rantanen aus Finnland eröffnete am Sonntag Abend den 30. ICOH-Kongress, an dem sich rund 1.000 Fachleute aus aller Welt beteiligen.

In der Veranstaltung „Arbeit und Alter“ wird er über die Verteilung von Handkräften und Handmaßen im Altersverlauf berichten und welche Maßnahmen der Arbeits- und Produktgestaltung notwendig sein werden, um auch zukünftig mit alternden Belegschaften gesund und wirtschaftlich arbeiten zu können.

Der nächste, dann 31. ICOH-Kongress für Arbeitsmedizin findet im Juni 2015 in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul statt.

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